Über die Laufzeitumgebung werden die Plug-ins definiert, von denen alle anderen Plug-ins abhängen. In der Laufzeitumgebung wird eine Struktur für Plug-ins und die zugehörigen Implementierungsdetails definiert.
Blockierte Aktionen - Erkennung
Dank der Ausführungssteuerkomponente für Leistungstests können erkennen, wenn eine Aktion blockiert ist. Wann eine Aktion als blockiert gilt, wird vom Aktionsverantwortlichen definiert. Im Rahmen dieser Definition wird die Zeitspanne angegeben, die bei Ausführung einer bestimmten Aktion maximal auf eine Antwort durch ein Worker-Thread der Ausführungssteuerkomponente gewartet werden darf, bevor die Aktion als blockiert eingestuft wird. Die Erkennung blockierter Aktionen wird von der Ausführungssteuerkomponente für Leistungstests auf der Stufe AM AUSFÜHRLICHSTEN im Fehlerbestimmungsprotokoll protokolliert. Im einfachsten Fall wäre die Ausführung einer Aktion blockiert und Sie würden sie als blockiert erkennen, wenn Sie nach dem Klicken auf die Schaltfläche Stopp zum Beenden der Ausführung im Fehlerbestimmungsprotokoll nachsehen.
Subsystemverwaltung während eines Testlaufs erweitern
Bei einem Subsystem handelt es sich um eine Gruppe von Klassen in einer diskreten Komponente innerhalb der Steuerkomponente für Leistungstests, über die für viele Aktionen Services erbracht werden. So wird beispielsweise vom Subsystem KernelWait während der Testausführung für virtuelle Benutzer die Verwaltung der Bedenk- und Ruhezeit ausgeführt.
Initialisierung und Endbearbeitung während eines Testlaufs erweitern
Sie können für Ihr Protokoll Code angeben, der vom Steuerkomponententhread (Engine Thread) für Leistungstests an strategischen Punkten während des Systemstart und des Systemabschlusses ausgeführt werden soll. Beispielsweise können Sie Code angeben, um Bibliotheken zu laden oder zu entladen oder andere für das Protokoll erforderliche Initialisierungs- oder Bereinigungsaktivitäten auszuführen.