Ressourcenüberwachungsdaten importieren

Da mit IBM® Tivoli Monitoring Ressourcenüberwachungsdaten im Protokollmodus erfasst werden können, können Sie diese Daten nach der Ausführung eines Zeitplans importieren.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie auf Datei > Importieren, öffnen Sie Profilermittlung und Protokollierung und wählen Sie Ressourcenüberwachungsdaten aus. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf einen Satz von Ausführungsergebnissen in der Sicht Leistungstestläufe und dann im Menü auf Ressourcenüberwachungsdaten importieren klicken. Wenn Sie Ressourcenüberwachungsdaten mit dieser Methode in einen Bericht importieren, entspricht das angegebene Zeitintervall standardmäßig exakt der Zeitplanausführung. Wenn Sie diese Standardeinstellung akzeptieren, sind je nach Abweichungen zwischen den Systemzeiten möglicherweise keine Daten verfügbar. In diesem Fall müssen Sie das Zeitintervall anpassen, um diese Abweichungen zwischen den Systemzeiten auszugleichen.
  2. Wählen Sie eine Datenquelle für die Ressourcenüberwachung aus der Liste aus, oder klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Datenquelle hinzuzufügen. Der Server muss für das Erfassen von Protokolldaten und IBM Tivoli Monitoring-Ressourcenzählern konfiguriert sein. Wenn Sie eine neue Datenquelle hinzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf Neue Position für Ressourcenüberwachung erstellen, um eine neue Position für die Ressourcenüberwachung zu erstellen. Oder klicken Sie auf Position für die Ressourcenüberwachung erstellen oder aus einer vorhandenen Quelle hinzufügen, um eine vorhandene Position hinzuzufügen oder eine Ressourcenüberwachungsposition basierend auf einer vorhandenen Position zu erstellen.
    2. Geben Sie die IP-Adresse oder den vollständig qualifizierten Hostnamen von IBM Tivoli Enterprise Monitoring Server in das Feld Host auf der Seite "Tivoli Enterprise Monitoring Server" ein.
    3. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort für den Überwachungsserver in das Feld Authentifizierung ein.
    4. Ändern Sie bei Bedarf die Informationen für Verbindung. In der Regel werden diese Informationen vom zuständigen Tivoli-Systemadministrator angegeben.
    5. Wählen Sie Kennwort speichern aus, um das Kennwort lokal zu speichern. Wenn Sie das Kennwort nicht speichern, werden Sie möglicherweise (je nach Konfiguration des Hostsystems) bei der Bearbeitung der konfigurierten Position oder beim Ausführen von Testzeitplänen, die diese Position verwenden, zur Eingabe des Kennworts aufgefordert.
  3. Geben Sie den Zeitraum an, für den Daten importiert werden sollen.

    Beachten Sie bei der Angabe der Zeit in einer bestimmten Anzahl von Einheiten, dass "Monat" aus Konsistenzgründen als 30 Tage und "Jahr" als 365 Tage definiert ist. Dabei bezieht sich "Tage" auf 24-Stunden-Zeiträume und nicht auf Kalendertage. Die ausgewählten Zeiteinheiten werden von dem Zeitpunkt subtrahiert, an dem Sie zum Importieren von Daten auf Fertigstellen klicken, um den Startzeitpunkt festzulegen. Wenn Sie beispielsweise 2 Monate auswählen, werden die Daten der letzten 60 Tage (in 24-Stunden-Zeiträumen) importiert, rückgerechnet ab dem Zeitpunkt, an dem Sie auf Fertigstellen klicken. Wenn Sie auf Geben Sie ein Zeitintervall an klicken, werden Startzeit und Endzeit automatisch so festgelegt, dass sie dem Testlauf entsprechen, in den Sie die Ressourcenüberwachungsdaten importieren.

  4. Wählen Sie das Profilermittlungsprojekt und die Gruppe der Überwachung aus, unter denen die importierten Daten gespeichert werden sollen. Wenn Sie die Daten durch Klicken auf Datei > Importieren importiert haben, müssen Sie das Standardprojekt und die Überwachung ändern. Geben Sie in diesem Fall Ihr Testprojekt als das Profilermittlungsprojekt und den Bericht, unter dem Sie die Daten speichern möchten, als die Überwachung an. Andernfalls werden die Daten nicht richtig importiert.

Nächste Schritte

Nun können Sie Ressourcenüberwachungsdaten im Bericht anzeigen.

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