Bevor Sie die Erweiterung organisieren, informieren Sie sich im vorliegenden Abschnitt über Einschränkungen und Richtlinien.
Einschränkungen
Für Plug-ins gelten folgende Einschränkungen:
- Der Ausführungsteil des Plug-ins muss auf einem Agenten implementiert werden. Sie können nicht davon ausgehen, dass die Softwareentwicklungsworkbench zur Verfügung steht.
- Der Ausführungsteil des Plug-in-Codes darf keinerlei Abhängigkeit vom Workbench-Code aufweisen.
- Der Ausführungsteil des Codes darf keinerlei Abhängigkeit vom Arbeitsbereich aufweisen, denn auf dem Agenten steht kein Arbeitsbereich zur Verfügung.
Zur Sicherstellung bestmöglicher Ergebnisse empfiehlt es sich außerdem, den Umfang des zur Ausführung auf dem Agenten implementierten Codes auf ein Minimum zu beschränken.
Richtlinien zum Benennen von Plug-ins
Bei der Mehrzahl der zur Basis gehörenden Rational Performance
Tester-Plug-ins kommt folgende Namenskonvention zur Anwendung:
<präfix>.<komponente>[.unterkomponente].<protokoll>
Bedeutung:
- präfix: Das Präfix com.ibm.rational.test.lt wird für alle für das Laden von Tests relevanten Rational Performance Tester-Plug-ins verwendet.
- komponente: Dabei handelt es sich um eine der Erweiterungskomponenten testgen, datacorrelation, testeditor, codegen, execution oder models.
- unterkomponente: Einige Plug-ins verfügen über Unterkomponenten (Beispiel: execution.ui enthält den für die Benutzeroberfläche (UI, User Interface) zuständigen Teil der Ausführung) oder enthalten separaten Code entsprechend ihrer Anwendung in einer anderen Komponente (Beispiele: datacorrelation.testgen und datacorrelation.execution).
- protokoll: Beispielsweise http oder sap. (In einigen Plug-ins wird core für das Basis-Plug-in verwendet.)
Bei Anwendung dieser Konventionen kann die Erweiterung mit folgenden Plug-ins arbeiten:
- com.ibm.rational.test.lt.recorder.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.testgen.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.models.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.testeditor.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.sdksamples.datacorrelation.testgen.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.sdksamples.datacorrelation.execution.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.codegen.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.execution.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.execution.results.protocol
Alternativ dazu können Sie den Code in zwei Plug-ins (ein Plug-in für die Workbench, ein Plug-in für die Ausführung) aufteilen. Das hat den Vorteil, weniger Plug-ins implementieren zu müssen. Ein Beispiel zu diesem Thema finden Sie im Zusammenhang mit der Siebel-Erweiterung für Performance Tester.
Bei Anwendung dieser Methode stehen Ihnen die folgenden beiden Plug-ins zur Verfügung:
- com.ibm.rational.test.lt.protocol
- com.ibm.rational.test.lt.protocol.execution
Innerhalb dieser Plug-ins können Sie die Komponenten auf zwei Arten anordnen:
- Als separate Quellenordner
- Als separate Pakete innerhalb eines einzelnen Quellenordners