Aktualisierungen für das Load Test-Verhaltensmodell

Das Modell verfügt über neue Features. Außerdem wurden an den folgenden beiden Plug-ins, von dem das Plug-in für das Protokollverhaltensmodell abhängig ist, Änderungen vorgenommen.

An den beiden Plug-ins, von denen das Plug-in für das Protokollverhaltensmodell abhängig ist, wurden Änderungen vorgenommen:

com.ibm.rational.test.common.models.behavior.CBAssetMigration

Möchten Sie in Version 7.0 einen Leistungstest aufrufen, der in Version 6.1.2 erstellt wurde, muss das Ladeprogramm für die Testsuite die in Version 7.0 geänderten Modellelemente erkennen und sich diesen Änderungen anpassen. Die erforderliche Identifizierung und Anpassung wird vom Testsuiteladeprogramm durch Erkennen der Elemente vollzogen, durch die die Schnittstelle "CBAssetMigration" implementiert wird. Wurde ein Modellelement in einem bestimmten Release geändert, muss diese Schnittstelle beim Starten dieses Release von dem betreffenden Modellelement implementiert werden. Die beiden Methoden dieser Schnittstelle, die implementiert werden müssen, lauten wie folgt:
  • Public Boolean needMigration(CBVersion version): Mit dieser Methode wird bestimmt, ob eine Migration erforderlich ist.
  • Public void migrate(CBVersion version): Mit dieser Methode wird jede beliebige erforderliche Migration umgesetzt.

Bei der an diese Methode übergebenen Version handelt es sich um die im Test verwendete Version. Über LTTestUtil.getCurrentVersion() wird grundsätzlich die aktuelle Version der Testsuite zurückgemeldet, die mit der installierten Version des Produkts erstellt werden kann. Mit den in der Klasse BehaviorUtil enthaltenen Methoden können Sie zwei beliebige Versionsobjekte miteinander vergleichen lassen.

com.ibm.rational.test.common.models.behavior.CBElementHost

Diese Schnittstelle kann von einem Modellelement implementiert werden, wenn es sich dabei um einen Container handelt und untergeordnete Elemente in dem Modell enthalten sind. Beispiele für Kernmodellelemente, von denen diese Schnittstelle implementiert wird, sind CBLoop, LTTransaction und LTTest.

com.ibm.rational.test.lt.models.behavior.common.LTAnnotation com.ibm.rational.test.lt.models.behavior.common.impl.LTAnnotationImpl

Wenn ein Protokollmodellelement mit anderen Daten als Text umgehen muss oder die betreffenden Daten zu umfangreich sind, kann es zu einer Änderung des Leistungsverhaltens kommen, wenn diese Daten im Testsuitemodell verbleiben. Aus diesem Grund werden zur Vermeidung von Leistungsproblemen derartige Daten in einer Datei mit dem Titel annotation gespeichert. Diese Datei gehört zwar zur Testsuite, befindet sich aber außerhalb des Modells. Damit dieses Feature verwendet werden kann, muss das Attribut, über das die Daten aufgenommen werden sollen, unter Verwendung des Typs LTAnnotation erstellt werden. Verwenden Sie für den Zugriff auf die Daten die über diese Schnittstelle bereitgestellten Anwendungsprogrammierschnittstellen.

com.ibm.rational.test.lt.models.behavior.common.LTArmEnabled

Diese Schnittstelle kann von einem Modellelement implementiert werden, wenn die Schnittstelle zum Protokollieren von Application Resource Monitoring-Daten (ARM) benötigt wird. Damit dieses Feature durchgängig funktionieren kann, muss Application Resource Monitoring (ARM) von dem zu testenden Protokoll entsprechend unterstützt werden.

Erweiterbarkeit über RSA/EMF-Modellierung

Das Modell kann ab sofort über IBM® Rational Software Architect Eclipse Modeling Framework (EMF) erweitert werden. Zusammen mit dem Plug-in für das Load Test-Verhaltensmodell (Load Test Behavior Model, LTBM) wird ein Basisstartmodell zur Verfügung gestellt. Sie können mit diesem Modell beginnen und die Protokollerweiterungsmodellelemente zum Basismodell hinzufügen. Wenn Sie EMF-Code generieren möchten, müssen Sie das dem Protokollmodell entsprechende Modellelement auswählen.


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