Editorebene - Erweiterungspunkte

Auf Editorebene können Sie Protokollerweiterungen definieren. Während des Initialisierungsprozesses wird eine Reihe von Erweiterungspunkten auf die Existenz von Erweiterungen überprüft, über die unterschiedliche Aspekte des Testeditors definiert werden.

Auf Editorebene werden Klassen aus der allgemeinen Umgebung heraus erweitert, um auf diese Weise bestimmte Implementierungen für deren Modelle bereitzustellen. Diese Erweiterungen müssen in den protokollrelevanten Plug-ins definiert sein, über die der Testeditor erweitert wird.

Erweiterungspunkt Beschreibung
dataCorrelationHandler
  • Über diesen Erweiterungspunkt wird eine Eingabe im Auswahlfenster des Datenkorrelationshandlers definiert. Existieren mehrere Protokolle, über die Datenkorrelationsobjekte aus dem ausgewählten Text erstellt werden können, werden die Handler abgefragt und zur Auswahl durch den Benutzer in einem entsprechenden Dialog angezeigt.
  • Der Benutzeroberflächendeskriptor eines Handlers wird über das Attribut typeID im Erweiterungspunkt mit dem entsprechenden Datenkorrelationspaket abgeglichen.
dataCorrelationUICategory
  • Über diesen Erweiterungspunkt wird eine Kategorie zum Gruppieren integrierter Datenquellen definiert, die auf der Benutzeroberfläche über den Erweiterungspunkt dataCorrelationUIDescriptor dargestellt werden.
dataCorrelatorUIDescriptor
  • Über diesen Erweiterungspunkt wird eine grafische Darstellung der integrierten Datenquellentypen bereitgestellt. Diese werden im "Auswahlassistenten für integrierte Datenquellen" entsprechend den Benutzeroberflächenkategorien für Datenkorrelation zusammengestellt. Dieser Assistent wird angezeigt, wenn der Benutzer in einer integrierten Datenquelle eine Datenkorrelation vornehmen möchte.
wizardPageContributor
  • Über diesen Erweiterungspunkt werden eine oder mehrere protokollrelevante Seiten für den neuen Rational Performance Tester-Testassistenten bereitgestellt.

Von der Protokollverwaltung kann auf der Seite "Details" bei den protokollrelevanten testweiten Optionen ein Eintrag zum Test vorgenommen werden. Ist es erforderlich, dass Ihr Protokoll die Datenkorrelation unterstützt, können Sie zu diesem Zweck die Klasse DataCorrelationLabelProvider verwenden. Diese Klasse bietet verschiedene Methoden für den Umgang mit der Datenkorrelation. Viele dieser Methoden beschäftigen sich mit den Aspekten der Anzeige von Datenkorrelationsobjekten.

In der Datenkorrelation muss jedem Feld oder jeder Eigenschaft eines Modellobjekts, das die Datenkorrelation unterstützt, ein Attributname zugeordnet werden. Diese Namen dienen verschiedenen Zwecken (u. a. der Bereitstellung formatierter Bezeichnungen für die Datenkorrelationsobjekte). Da der LoadTest-Editor die Bezeichnungen bereits früh im Verarbeitungszyklus erstellt, sind in diesen möglicherweise keine detaillierten Formatierungsanweisungen enthalten. Sie können dieses Problem umgehen, indem über höherwertige Protokollerweiterungen oder Plug-ins LabelFormatters registriert werden, die bei Bedarf aufgerufen werden können.


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