Diese Demonstration stellt den Anwendungsfall für einen übergeordneten Workflow dar: eine fiktive Versicherungsgesellschaft erstellt einen Service, um die Anforderungen der Schadensabteilung zu erfüllen.
Phasen des Lösungsentwicklungszyklus
Phase 1: Ein Architekt sucht im Rational Asset Manager-Repository nach Service-Assets, bei deren Wiederverwendung die Anforderungen dieser Lösung erfüllt werden können. Bei diesen Service-Assets handelt es sich um Verweise auf entwickelte oder implementierte Web-Services, die in WebSphere Service Registry and Repository permanent gespeichert sind.
Phase 2: Der Entwickler entwickelt, testet und ändert einen Prototyp der Lösung. Die Lösung wird anschließend als Asset an Rational Asset Manager übergeben.
Phase 3: (Diese Prüfungsphase ist in der Demonstration nicht dargestellt.) Nachdem der Entwickler die Lösung als Asset an Rational Asset Manager übergeben hat, stellt ein Prüferteam sicher, dass die Lösung alle Anforderungen der Abteilung erfüllt. Dieses Team gibt eine Empfehlung darüber ab, ob die Lösung zur Publizierung im Service-Repository bereit ist.
Phase 4: Das Prüferteam genehmigt die Lösung und fordert die Erstellung des Konzeptes in WebSphere Service Registry and Repository an.
Phase 5: Nachdem der Entwickler die Lösung entwickelt, getestet und in einem regulären Entwicklungsbuild erstellt hat, wird die Lösung in Form eines Assets als formale Lösung an Rational Asset Manager übergeben. Der Entwickler muss diese Lösungsstufe des Assets in WSRR publizieren. Diese Lösung enthält die WSDL-Daten und den gesamten Code, der den Service implementiert.
Phase 6: Der Entwickler publiziert den formalen Build, der dem WSDL-Service zugeordnet ist, in WSRR und versetzt das Servicekonzept in den Status für die Publizierung. Damit WSRR die Serviceschnittstelle verwalten kann, publiziert der Entwickler die WSDL-Daten des Service unter Verwendung des Implementierungsassets in Rational Asset Manager. Hierdurch wird eine einsatzfähige Lösung in WSRR erstellt.
Phase 7: Nachdem der Entwickler sowohl die WSDL-Daten als auch die Implementierungsassets publiziert hat, um die einsatzfähige Lösung zu vervollständigen, ändert er in WSRR die Service-Governance in den Status für die erfolgte Versionierung. Der Entwickler erstellt in WSRR eine formale Beziehung zum vorhandenen Servicekonzept. Durch die Erstellung der formalen Beziehung können die Implementierung und der Service zum Implementierungszeitpunkt einander zugeordnet werden.
Phase 8: Das Asset kann nun in der Produktion implementiert werden. Die Endpunkte werden in WebSphere Service Registry and Repository manuell hinzugefügt. Nachdem die Betriebsabteilung das Asset geprüft und genehmigt hat, kann es in WSRR in den verwalteten Status versetzt werden.
Phase 9: Der Administrator von Rational Asset Manager synchronisiert das Repository mit WSRR und aktualisiert den WSRR-Governance-Status für das Asset in den Status für die Verwaltung.
Nachdem Sie sich diese Demonstration angesehen haben, verstehen Sie den Lebenszyklus und den Entwicklungsprozess eines Service-Assets, in dem es innerhalb der Integration von Rational Asset Manager und WSRR mehrfach übergeben wird.