Auch die Konnektivität aller einzelnen Komponenten sollte berücksichtigt werden. Falls das Produkt die Grenzen einer Firewall überschreitet, öffnen Sie die entsprechenden Ports für das jeweilige Produkt.
Clientanwendungen müssen auf demselben Computer wie der Server und die Rational Asset Manager-Serveranwendung installiert sein. Zur Leistungsverbesserung sollten die Server für diese Anwendungen auf anderen Computern als dem Anwendungsserver ausgeführt werden.
Wenn Sie das Produkt in einer Clusterumgebung implementieren, müssen die Komponenten dasselbe Betriebssystem und denselben Anwendungsserver verwenden. Wenn Sie die Integration mit Rational ClearCase und Rational ClearQuest planen, müssen die Clientanwendungen für jede Komponente im Cluster installiert werden und auf jedem Knoten im Cluster denselben Installationspfad aufweisen. Einzelne Knoten können nicht unabhängig voneinander konfiguriert werden.
Sie können zwischen Artefakten auf Jazz-Servern und Assets in Rational Asset Manager Links erstellen. So könnten Sie beispielsweise in IBM Rational Team Concert einen Fehler bei einem Asset melden und dann einen Link zwischen dem Asset und dem Arbeitselement erstellen. Weitere Informationen zur Integration mit Jazz-Servern finden Sie im Abschnitt Integration mit IBM Jazz Server.
Rational Team Concert ist ein Collaboration-Tool für Teams, das auf einer skalierbaren und erweiterbaren Plattform aufbaut und Tasks für den gesamten Softwarelebenszyklus integriert. Sie können wie oben beschrieben Arbeitselemente oder Links zu Arbeitselementen auf dem Rational Team Concert-Server erstellen. Außerdem können Sie auch Assetdateien mit der Quellcodeverwaltung von Rational Team Concert verlinken, sodass Benutzer beim Herunterladen von Dateien von Rational Asset Manager auf ihre Eclipse-Clients dazu aufgefordert werden, die jeweils aktuellste Version vom Quellcodeverwaltungssystem herunterzuladen. Weitere Informationen zu Rational Team Concert finden Sie im Abschnitt über die Integration mit Rational Team Concert.
Sie können Rational Asset Manager einer in Eclipse integrierten Entwicklungsumgebung hinzufügen, sodass Sie nach Assets suchen, Artefakte in Ihren Arbeitsbereich herunterladen, neue Assets aus Ihren Dateien im Arbeitsbereich erstellen und gemeinsam an Assets arbeiten können. Informationen zur Installation von Rational Asset Manager auf einem Eclipse-Client finden Sie im Abschnitt Eclipse-Client für Rational Asset Manager installieren. Weitere Informationen zu den Möglichkeiten, die Ihnen der Eclipse-Client bietet, finden Sie im Abschnitt Integration mit Eclipse.
Sie können Visitenkarten von Lotus Connections in Rational Asset Manager-Anwendungen anzeigen. Außerdem können Sie in Lotus Connections eine Liste der Assets in Rational Asset Manager anzeigen, die Sie freigeben müssen. Weitere Informationen zu Lotus Connections finden Sie im Abschnitt Integration mit Lotus Connections.
Rational Asset Manager ergänzt vorhandene Systeme für den Build von Anwendungen wie Build Forge. Sie können mit Build Forge einen Build auf der Basis von Assets in Rational Asset Manager erstellen. Zudem können Sie die Integration verwenden, um Buildergebnisse als neue Assets in Rational Asset Manager zu publizieren. Eine Gruppe mitgelieferter Scripts ermöglicht Ihnen das Herunterladen von Assets, das Überprüfen von Abhängigkeiten, das Kompilieren sowie Builden und das Bereitstellen von Ergebnissen als neue Assets. Weitere Informationen zu Build Forge finden Sie im Abschnitt Integration mit Rational Build Forge.
Sie können auf einfache Weise Modelle und Topologien von Ihrer Modellierungsanwendung in Rational Asset Manager veröffentlichen, wo andere Benutzer Ihre Arbeit prüfen und freigeben können. Weitere Informationen zu Modellierungstools finden Sie im Abschnitt Integration mit Modellierungstools von Rational.
Im Rahmen der Integration von Rational Asset Manager und WSRR können Sie Rational Asset Manager-Assets in WSRR registrieren. Wenn Sie die Registrys für die beiden Anwendungen integrieren wollen, sollten Sie die Nutzung der Registrys berücksichtigen. Beispiel: Falls Rational Asset Manager als Registry für die Entwicklungszeit dient, die die vom Entwicklerteam verwendeten Assets enthält, und WSRR als Laufzeitregistry eingesetzt wird, die für Dokumente und die aus den Dokumenten abgeleiteten logischen Services verwendet wird, werden einige entwickelte Assets möglicherweise implementiert und ein Teil der Artefakte für das Asset werden möglicherweise in WSRR publiziert.
Nachdem die Artefakte eines Rational Asset Manager-Asset an WSRR übergeben wurden, gilt für ihre Verwaltung und ihr Eigentumsrecht der Status eines Laufzeitdokuments. Sie können durch die Laufzeitorganisation nach Bedarf geändert und gesteuert werden. Es ist jedoch sowohl für die Entwicklungs- als auch die Laufzeitorganisation hilfreich, wenn Verbindungen zwischen den Entwicklungsassets und deren Dokumentgegenstücken für die Laufzeit erhalten bleiben, damit Benutzer die Verknüpfungen zwischen den entwickelten Assets und den implementierten Dokumenten nachvollziehen können. Weitere Informationen zu WSRR finden Sie im Abschnitt über die Integration mit WebSphere Service Registry and Repository.
Zur Unterstützung der Integrationsszenarios verwendet Rational Asset Manager als Kernstruktur für Assetmetadaten die Reusable Asset Specification (RAS) von Object Management Group (OMG). Zur Integration mit Tools und anderen Repositorys wie beispielsweise IBM Tivoli CCMDB sind zusätzliche Metadaten erforderlich. RAS stellt eine Struktur für die eindeutige Assetkennzeichnung und Metadatenerweiterung bereit. Diese Kombination bildet die Grundlage für die Verwaltung der Verweise zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB.
Durch den Einsatz von RAS in Rational Asset Manager kann das Unternehmen mehrere Assettypen für die jeweils eigenen Anforderungen konfigurieren. Unabhängig von der Assettypkonfiguration in Rational Asset Manager funktioniert die Synchronisation mit Tivoli CCMDB. Neben den Assetmetadaten (beispielsweise der ID, die einen Verweis zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB erstellt), werden andere Metadaten (z. B. Klassifizierung) zwischen Rational Asset Manager und Tivoli CCMDB synchronisiert. Durch das Synchronisieren der Assetklassifizierung und der Metadaten können Verwaltungstasks verringert und der Einsatz für den Entwickler vereinfacht werden. Wenn Sie eine Untergruppe von Rational Asset Manager-Assets und eine Untergruppe von konfigurierten Elementen im CCMDB-Repository auswählen, erstellen Sie aber selbst in diesem Fall einen n:n-Verbindungspunkt, was die Traceerstellung für Beziehungen und die Suche nach benötigten Informationen komplizierter macht.
Die fehlende Permanenz der Verweise in den einzelnen Repositorys kann verschiedene Stufen der Integration für diese Verweise und somit die Leistung von Rational Asset Manager beeinträchtigen. Legen Sie fest, welche Verbindungen über die Repositorys hinweg hergestellt werden sollen. Stellen Sie nicht für alle Rational Asset Manager-Assets aller Assettypen eine Verbindung zu allen möglichen konfigurierten Elementen in CCMDB her. Ermitteln Sie stattdessen die für Ihr Unternehmen relevanten Szenarios und stellen Sie dann fest, welche Beziehungen zwischen Assets und konfigurierten Elementen Sie zur Unterstützung dieser Szenarios benötigen, was die Auswahl einer Untergruppe der zu verwaltenden Beziehungen zwischen Assets und Konfigurationselementen bedeutet. Weitere Informationen zur Verwendung von Tivoli Change and Configuration Management Database (CCMDB) finden Sie im Abschnitt über die Integration mit Tivoli Change and Configuration Management Database.
Rational ClearCase bietet zur Steigerung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit die Versionssteuerung, die automatisierte Arbeitsbereichsverwaltung, die Unterstützung für die parallele Entwicklung, eine Referenzkonfigurationsverwaltung sowie eine Erstellungs- und Releaseverwaltung. Um interne und externe Kompatibilitätsanforderungen zu erfüllen, enthält Rational ClearCase erweiterte Sicherheitsfunktionen wie die Benutzerauthentifizierung und die Unterstützung von Audits. Mit UCM-Funktionen können Sie Rational ClearCase durch Projekt- und Workflow-Management erweitern.
Weitere Informationen zu Rational ClearCase finden Sie im Abschnitt über die Integration mit Rational ClearCase.
Rational ClearQuest ist ein anpassbares System zum Verfolgen von Fehlern und Änderungen. Mit diesem System können Sie den Großteil der Änderungsaktivitäten, die mit der Softwareentwicklung verbunden sind, verwalten. Hierzu gehören unter anderem Erweiterungen, Mängel und Dokumentationsänderungen. Rational ClearQuest verkürzt die Entwicklungszyklen, indem das gesamte Team in den Prozess für die Verwaltung von Softwareänderungsanforderungen einbezogen wird. Weitere Informationen zu Rational ClearQuest finden Sie im Abschnitt über die Integration mit Rational ClearQuest.