EGL unterstützt DL/I (Data Language/I), einen hierarchischen Datenbankmanager für COBOL-Umgebungen.
Beachten Sie, dass der implizite und explizite DL/I-Code eine leistungsfähige Pseudo-DL/I-Syntax verwendet, die sich geringfügig vom tatsächlichen DL/I-Code unterscheidet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Direktive '#dli'.
Wenn Sie mit DL/I nicht vertraut sind, lesen Sie die Informationen unter DL/I-Daten im Handbuch für EGL-Programmierer.
Sie müssen einen Datensatz mit dem Stereotyp 'DLISegment' (siehe Stereotyp 'DLISegment') für jeden Segmenttyp erstellen, den Sie in Ihrer DL/I-Datenbank lesen wollen.
Sie müssen auch einen Datensatz mit dem Stereotyp 'PSBRecord' (siehe Stereotyp 'PSBRecord') erstellen, um Ihre Datenbank für EGL zu beschreiben. 'PSBRecord' enthält die Informationen, die EGL benötigt, um mit dem Programmspezifikationsblock (PSB) für die DL/I-Datenbank zu interagieren. Der PSB ist eine Art Landkarte der Datenbank; er listet die verschiedenen Segmente und deren Hierarchien auf.
Verwenden Sie EGL-E/A-Anweisungen (wie beispielsweise 'get'), um auf die Daten in der Datenbank zuzugreifen. DL/I lokalisiert einzelne Segmente (äquivalent zu Datensätzen) in der Datenbank mithilfe eines Segmentsucharguments (SSA). Ein nicht qualifiziertes SSA gibt nur den Segmenttyp an, während ein qualifiziertes SSA ein bestimmtes Segment identifiziert. EGL erstellt das SSA für Sie als Teil des generierten impliziten Codes. Alternativ können Sie ein SSA als Teil des expliziten Codes in einer #dli-Direktive schreiben.