Referenzkompatibilität in EGL

In den folgenden Fällen kommen Regeln für Referenzkompatibilität zur Anwendung:
In EGL gelten die folgenden Regeln für Referenzkompatibilität:
  1. Zwei Werte sind nur dann referenzkompatibel, wenn sie sich auf denselben Basiselementtyp beziehen. Beachten Sie, dass CHAR(7) nicht mit CHAR(8) referenzkompatibel ist.
  2. Ein nicht strukturierter Datensatz ist nur dann mit einem anderen nicht strukturierten Datensatz referenzkompatibel, wenn sämtliche Felder in der Quelle dieselben Typen wie alle Felder im Ziel aufweisen.
  3. Ein strukturierter Datensatz ist mit einem anderen strukturierten Datensatz (oder einer Variablen vom Typ CHAR) nur dann referenzkompatibel, wenn der Quellendatensatz mindestens die gleiche Länge hat wie der Zieldatensatz. Die Kompatibilität einzelner Felder stellt kein Problem dar.

Sie können eine Variable vom Typ 'Wert' einer Referenzvariablen zuordnen. In diesem Fall kopiert EGL den Wert der Nicht-Referenzvariablen in einen neuen Speicherbereich und verweist die Referenzvariable auf diesen neuen Bereich. Die beiden Typen müssen zuordnungskompatibel sein. Der Quellentyp wird in den Zieltyp konvertiert, wenn die beiden Typen voneinander abweichen.

Sie können eine Referenzvariable einer Variablen vom Typ 'Wert' zuordnen. In diesem Fall nimmt die Nicht-Referenzvariable den Wert an, auf den die Referenzvariable verweist. Die beiden Typen müssen zuordnungskompatibel sein. Der Quellentyp wird in den Zieltyp konvertiert, wenn die beiden Typen voneinander abweichen.

Eine Zuordnung von Wert zu Referenz findet auch dann statt, wenn Sie eine Funktion mit einem der folgenden Argumente aufrufen:

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