userID

Die Systemvariable 'sysVar.userID' enthält die Anmelde-ID des Benutzers, sofern verfügbar. Sie können diese Variable beispielsweise verwenden, um die Aktivitäten bestimmter Benutzer in einem System zu überwachen, oder um es einem Benutzer zu ermöglichen, nur ein Kennwort (und keine Benutzer-ID) einzugeben, wenn eine Verbindung zu einer Datenbank hergestellt wird. Der Abschnitt 'Kompatibilität' weiter unten in diesem Thema enthält plattformspezifische Informationen.

Kenndaten

Kenndaten von 'sysVar.userID':
Basiselementtyp (primitiver Typ)
CHAR
Datenlänge
8 (Werte mit weniger als acht Zeichen werden mit Leerzeichen aufgefüllt)
Wert übergreifend für Anweisung 'converse' im Segmentmodus speichern?
Ja

Beispiel

  myVar = sysVar.userID;

Kompatibilität

Tabelle 1. Hinweise zur Kompatibilität für 'sysVar.userID'
Plattform Problem
Java™-Generierung 'sysVar.UserID' wird anhand der Java Virtual Machine-Systemeigenschaft für den Benutzernamen (user.name) initialisiert. Kann die Eigenschaft nicht abgerufen werden, ist sysVar.userID leer.
CICS 'sysVar.userID' enthält die CICS-Benutzer-ID. Hat sich der Benutzer beim System angemeldet, enthält 'sysVar.userID' die bei der Anmeldung angegebene Benutzer-ID. Wenn RACF installiert ist, ist 'sysVar.userID' die RACF-Benutzer-ID. Hat sich der Benutzer nicht angemeldet, ist 'sysVar.userID' leer.
IMS BMP
  • Wenn das Programm als IMS BMP mit Stapelorientierung ausgeführt wird, enthält 'sysVar.userID' den Jobnamen aus der Jobkarte (JOB).
  • Wenn das Programm als IMS BMP mit Transaktionsorientierung ausgeführt wird, wird 'sysVar.userID' mit dem Namen des Jobs aus der Jobkarte (JOB) der JCL (Jobsteuersprache) initialisiert. Die Variable wird bei jeder erfolgreichen Anweisung 'get next' zum Lesen einer dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordneten seriellen Datei mit dem Wert im Benutzer-ID-Feld aus dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock) aktualisiert. Das Benutzer-ID-Feld ist leer, wenn die Anmeldesicherheit auf dem System nicht aktiviert ist.
IMS/VS 'sysVar.userID' enthält das Benutzer-ID-Feld aus dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock). Bei jedem erfolgreichen Aufruf 'get unique' (GU) an den Eingabe-/Ausgabe-PCB wird 'sysVar.userID' entsprechend aktualisiert. Diese Aktualisierung wird durch einen Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei, durch eine Anweisung 'converse' oder durch den Abruf des Eingabeformulars beim Programmstart ausgelöst. 'sysVar.userID' wird auf Leerzeichen gesetzt, wenn ein Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei in einer Ausnahmebedingung für Dateiende ('endOfFile') resultiert (GC-Statuscode). Das Benutzer-ID-Feld ist leer, wenn die Anmeldesicherheit auf dem System nicht aktiviert ist.
iSeries COBOL 'sysVar.userID' enthält die bei Anmeldung angegebene Benutzer-ID.
z/OS Batch COBOL 'sysVar.userID' enthält den Jobnamen aus der Jobkarte (JOB).
Debug 'sysVar.userID' wird auf Basis der Benutzervorgabe 'userID' für das Debugging initialisiert. Informationen zur Verwendung des Debuggers finden Sie im Handbuch für EGL-Programmierer. Ist diese Benutzervorgabe nicht gesetzt, wird beim Debugging ein Standardwert für 'sysVar.userID' ausgewählt, ebenso wie bei der Java-Generierung.

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