EGL-Verbindungsoptionen für Aufrufanweisungen für iSeriesC

Bei für die iSeriesC-Umgebung generierten Programmen können Sie die Leistung verbessern, indem Sie 'linkType' auf STATIC ändern.

Die Eigenschaft 'linkType' des Elements 'callLink' des Verbindungsoptionsabschnitts ist für Ziele einer CALL-Anweisung in der iSeriesC-Umgebung standardmäßig auf DYNAMIC festgelegt. Die COBOL-Anweisung, die in EGL zum Ausführen des Aufrufs erstellt wird, ist eine Anweisung des Typs CALL ID. Dabei handelt es sich um das Gegenteil einer Anweisung des Typs CALLliteral, die in EGL dem Programmverbindungstyp STATIC zugeordnet ist. Die beste Laufzeitleistung bei einer CALL-Anweisung tritt beim Generieren von COBOL bei Verwendung des STATIC-Wertes für die Eigenschaft 'linkType' auf. Der Verbindungstyp STATIC besitzt die folgenden Vorteile:
Der EGL-Programmverbindungstyp DYNAMIC wird implementiert, sodass jede CALL-Anweisung in COBOL zum Zielprogrammobjekt aufgelöst wird. Verwenden Sie den Verbindungstyp STATIC, um die Notwendigkeit, aufgerufene Programme kontinuierlich aufzulösen, zu beheben. Um den Standardwert zur Generierungszeit zu ändern, führen Sie die beiden folgenden Aktionen durch:
Im folgenden Beispiel wird ein Element 'callLink' in einem Verbindungsoptionsabschnitt gezeigt, der sich auf alle CALL-Anweisungen in allen generierten Programmen auswirkt, indem der Standardwert für 'linkType' erfolgreich von DYNAMIC in STATIC geändert wird:
<callLink>
  <localCall pgmName="*" linkType="STATIC"/>
</callLink>

Weitere Informationen zum Erstellen und Verwenden von Verbindungsoptionsabschnitten finden Sie im Kapitel Übersicht über den Verbindungsoptionsabschnitt.


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