| COBOL-Generierung |
Die Erstellungsdeskriptoroption ' sysCodes' wirkt sich wie folgt auf den Wert von
' sysVar.errorCode' aus: - Wenn Sie 'sysCodes' auf YES setzen und eine E/A-Operation für einen indexierten Datensatz, einen
WebSphere MQ-Datensatz, einen relativen Datensatz oder einen sequenziellen Datensatz ausführen, enthält
'sysVar.errorCode' einen Rückgabecode, der speziell für die verwendete Debug- oder Laufzeitumgebung und den verwendeten
Ressourcentyp (wie beispielsweise eine VSAM-Datei) gilt. Stützen Sie sich bei der Interpretation dieses Codes auf das Handbuch zur jeweiligen Ressource.
- Wenn Sie 'sysCodes' auf NO setzen, werden die Systemrückgabecodes in EGL-Rückgabecodes konvertiert. Dadurch können Programme,
die unter CSP (Cross System Product) oder VisualAge Generator entwickelt wurden, dieselben Rückgabecodes empfangen
wie in EGL.
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| CICS |
Bei allen CICS-Systemen (einschließlich
CICS für z/OS) hängt die Bedeutung des Werts von
'sysVar.errorCode' vom Format dieses Werts ab.
Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format
RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter
nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für
Rational COBOL Runtime for zSeries.
Andernfalls werden die Zeichen
des Werts von ' sysVar.errorCode' vom CICS-Schnittstellenblock EXEC abgeleitet. Die folgenden
Regeln gelten auch für fernen Dateizugriff: - Die Zeichen 1 und 2 von 'sysVar.errorCode' enthalten die hexadezimale Darstellung des ersten Byte von EIBFN.
- Die Zeichen 3 bis 8 enthalten die hexadezimale Darstellung der Byte 0-2 von EIBRCODE.
Wenn eine E/A-Operation mit einem
CICS-Fehler vom Typ SYSIDERR (einem Problem beim Zugriff auf die ferne Datei) endet, wird einer der folgenden
Werte in die ersten 6 Zeichen von ' sysVar.errorCode' kopiert: - 06D004
- Nicht der Name des Systemeintrags
- 06D008
- Nicht funktionierender Link
- 06D00C
- Name ist CICS nicht bekannt
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| IMS BMP |
Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format
RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter
nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für
Rational COBOL Runtime for zSeries.
Der folgende Dateityp ist der
einzige Dateityp, der ausschließlich in IMS BMP vorkommt.
Informationen zu allen anderen Dateitypen finden Sie unter dem Eintrag für z/OS Batch weiter unten in dieser Tabelle. - IMS-Nachrichtenwarteschlange
- 'sysVar.errorCode' enthält den DL/I-Statuscode im Anschluss an eine Ein-/Ausgabefunktion. Die letzten 6 Zeichen von
'sysVar.errorCode' sind Leerzeichen.
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| IMS/VS |
Die einzigen Dateien, die in dieser Umgebung verwendet werden können, sind serielle Dateien, die
IMS-Nachrichtenwarteschlangen zugeordnet sind. 'sysVar.errorCode' enthält den DL/I-Statuscode im
Anschluss an eine Ein-/Ausgabefunktion für eine dieser Dateien. Die letzten 6 Zeichen von
'sysVar.errorCode' sind Leerzeichen. |
| z/OS Batch |
Wenn der Wert von 'sysVar.errorCode' im Format
RSnnnnnn vorliegt, finden Sie entsprechende Informationen unter
nnnnnn im Abschnitt mit den Rückgabecodes in der Dokumentation für
Rational COBOL Runtime for zSeries.
Andernfalls sind die Zeichen
in ' sysVar.errorCode' dateitypspezifisch: - GSAM
- 'sysVar.errorCode' enthält den DL/I-Statuscode im Anschluss an eine Ein-/Ausgabefunktion. Die letzten 6 Zeichen von
'sysVar.errorCode' sind Leerzeichen.
- SEQ
- Die beiden ersten Zeichen von 'sysVar.errorCode' enthalten den/die Schlüsselwert(e) für den COBOL-Status. Die übrigen sechs Zeichen sind Nullen.
- SEQRS
- Wenn eine dynamische Zuordnung fehlschlägt, enthalten die ersten drei Byte von 'sysVar.errorCode' den Wert
S99 (für SVC 99, dynamische Zuordnung). Byte vier ist der Rückgabecode von SVC 99 in Hexadezimalschreibweise,
und die Byte fünf bis acht enthalten die Haxadezimalangabe des Fehlerursachencodes.
Tritt bei einem Lesevorgang eine
Dateiendebedingung auf, enthält 'sysVar.errorCode' den Rückgabecode
"00000004".
Schlägt eine Anweisung OPEN fehl, enthält 'sysVar.errorCode' den Rückgabecode
"00000008".
Wenn beim Lesen, Schreiben oder Schließen ein Fehler auftritt, enthält
'sysVar.errorCode' den Rückgabecode "00000012".
- VSAM
- 'sysVar.errorCode' enthält die folgenden Informationen:
- 2 Zeichen für den/die Schlüsselwert(e) für den COBOL-Status.
- 2 Zeichen für den COBOL-VSAM-Rückgabecode, bei dem es sich um den VSAM-Rückkopplungscode handelt.
- 1 Zeichen für den COBOL-VSAM-Funktionscode, bei dem es sich um den VSAM-Komponentencode handelt.
- 3 Zeichen für den COBOL-VSAM-Rückkopplungscode, bei dem es sich um den VSAM-Ursachencode handelt.
- VSAMRS
- Wenn eine dynamische Zuordnung fehlschlägt, enthalten die ersten drei Byte von 'sysVar.errorCode' den Wert
S99 (für SVC 99, dynamische Zuordnung). Byte vier ist der Rückgabecode von SVC 99 in Hexadezimalschreibweise,
und die Byte fünf bis acht enthalten die Haxadezimalangabe des Fehlerursachencodes.
Tritt beim Öffnen oder Schließen einer
Datei ein Fehler auf, enthalten die beiden ersten Byte von 'sysVar.errorCode' den Fehlercode
des VSAM-Programmsteuerblocks (ACB) in Hexadezimalschreibweise, und die übrigen sechs Zeichen sind Nullen.
In anderen Fällen enthält
' sysVar.errorCode' die folgenden Informationen: - 2 Nullzeichen.
- 2 Zeichen für den COBOL-VSAM-Rückgabecode, bei dem es sich um den VSAM-Rückkopplungscode handelt.
- 1 Zeichen für den COBOL-VSAM-Funktionscode, bei dem es sich um den VSAM-Komponentencode handelt.
- 3 Zeichen für den COBOL-VSAM-Rückkopplungscode, bei dem es sich um den VSAM-Ursachencode handelt.
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