| Java™-Generierung |
Wenn Sie EGL für Java generieren, besteht die Ausführungseinheit aus Programmen, die in einem
Einzelthread ausgeführt werden.
Eine neue Ausführungseinheit kann mit einem Hauptprogramm beginnen, z. B. wenn der Benutzer das Programm aufruft. Eine
Anweisung vom Typ 'transfer' oder 'show' mit einer Rückgabeklausel ruft ebenfalls ein Hauptprogramm auf,
setzt jedoch die Verarbeitung derselben Ausführungseinheit fort.
In den folgenden Fällen ist ein aufgerufenes Programm das erste Programm einer Ausführungseinheit: - Der Aufruf ist ein Fernaufruf, es sei denn, dieselbe Ausführungseinheit wird im folgenden Fall fortgesetzt:
- Das aufgerufene Programm wurde von EGL oder VisualAge Generator generiert. UND
- Es ist kein TCP/IP-Listener am Aufruf beteiligt.
Für alle Programme in einer
Java-Ausführungseinheit gelten dieselben
Java-Laufzeiteigenschaften.
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| CICS |
Die CICS-Ausführungseinheit setzt sich aus EGL-Programmen und Nicht-EGL-Programmen zusammen, die
als einzelner CICS-Transaktionsaufruf ausgeführt werden. Dies umfasst Folgendes: - EGL-Programme, die ein anderes Programm aufrufen.
- EGL-Programme, die mithilfe einer Anweisung vom Typ 'transfer
to program' an ein anderes Programm übertragen werden.
- Nicht-EGL-Programme, die ein anderes Programm mithilfe einer CALL-Anweisung oder dem
CICS-Befehl LINK aufrufen.
- Nicht-EGL-Programme, die mithilfe des
CICS-Befehls XCTL an ein anderes Programm übertragen werden.
Eine
CICS-Ausführungseinheit endet, wenn eine der folgenden Aktionen in der Ausführungseinheit auftritt: - Ein EGL-Programm verwendet eine Anweisung 'converse' im Segmentmodus.
- Ein EGL-Programm wird mithilfe einer Anweisung vom Typ 'show' oder 'transfer to transaction' übertragen.
- Ein EGL-Hauptprogramm endet ohne Übertragung.
- Ein pseudodialogfähiges Nicht-EGL-Programm antwortet dem Benutzer.
- Ein Nicht-EGL-Programm wird mithilfe des CICS-Befehls START an ein anderes Programm übertragen.
- Ein Nicht-EGL-Programm endet ohne Übertragung.
Für alle
Programme in einer CICS-Ausführungseinheit gelten die Eigenschaften, die beim Konfigurieren der
CICS-Region angegeben wurden.
Alle diese Programme haben Zugriff auf denselben Transaktionsarbeitsbereich
(TWA, Transaction Work Area).
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IMS BMP
z/OS Batch
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Die Ausführungseinheit setzt sich aus den Programmen zusammen, die in einem einzelnen Jobabschnitt ausgeführt werden, unabhängig davon, ob
Steuerungsübertragungen mittels call-Anweisungen oder transfer-Anweisungen stattfinden. Alle Programme in der Ausführungseinheit haben Zugriff auf dieselben
Datendefinitionsanweisungen. Bei Nicht-EGL-Programmen in der Ausführungseinheit schließt dies die Verwendung der Anweisung CALL oder eines Betriebssystemmakros
vom Typ XCTL ein.
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| IMS/VS |
Die IMS/VS-Ausführungseinheit setzt sich aus EGL-Programmen und Nicht-EGL-Programmen zusammen, die in einem einzelnen
IMS-Transaktionsaufruf ausgeführt werden. Dies umfasst Folgendes: - EGL-Programme, die ein anderes Programm aufrufen.
- EGL-Programme, die mithilfe einer Anweisung vom Typ 'transfer
to program' an ein anderes Programm übertragen werden.
- Nicht-EGL-Programme, die ein anderes Programm aufrufen.
Eine IMS/VS-Ausführungseinheit endet, wenn eine der folgenden
Aktionen in der Ausführungseinheit auftritt: - Ein EGL-Programm verwendet eine Anweisung 'converse'.
- Ein EGL-Programm wird mithilfe einer Anweisung vom Typ 'show' oder 'transfer to transaction' übertragen.
- Ein EGL-Hauptprogramm endet ohne Übertragung.
- Ein Nicht-EGL-Programm antwortet dem Benutzer.
- Ein Nicht-EGL-Programm führt einen sofortigen oder verzögerten Wechsel (Switch) von einem Programm zu einem anderen aus.
Für alle Programme in einer
IMS/VS-Ausführungseinheit gelten die Eigenschaften, die beim Konfigurieren des
IMS-Systems angegeben wurden.
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| iSeries COBOL |
Die iSeries-COBOL-Ausführungseinheit setzt sich aus dem Hauptprogramm und den Programmen
zusammen, die (direkt oder indirekt) von diesem Hauptprogramm aufgerufen werden. Die Ausführungseinheit endet, wenn ein
Hauptprogramm endet, wie in den folgenden Fällen: - Das Programm kehrt zu dem Nicht-EGL-Programm zurück, von dem aus es gestartet wurde.
- Das Programm gibt eine Anweisung vom Typ 'show' mit einer
returning-Klausel oder eine Anweisung vom Typ 'transfer to transaction' aus.
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