Verwenden Sie die Direktive '#dli', um die DL/I-Standardaufrufe zu ändern, die EGL aus Ein-/Ausgabe-Schlüsselwörtern generiert.
get myLocation with #dli{
GU STSCCST (STQCCNO = :myCustomer.customerNo)
STSCLOC (STQCLNO = :myLocation.locationNo) };
Die Syntax in vorstehendem Beispiel entspricht nicht genau der Syntax in DL/I. EGL unterstützt eine leistungsfähige Pseudo-DL/I-Syntax, die bestimmte DL/I-Formatierungen für Sie durchführt. So konvertiert EGL beispielsweise alle Namen in Großbuchstaben, fügt Leerzeichen zu Namen hinzu, um sie bei Bedarf auf acht Zeichen zu erweitern, und konvertiert EGL-Vergleichsoperatoren wie "!=" in DL/I-Äquivalente. Darüber hinaus akzeptiert EGL in Ihren Pseudo-DL/I-Aufrufen auch Hostvariablen (Variablen, die im EGL-Hostprogramm und nicht in der DL/I-Datenbank definiert wurden). Im vorstehenden Beispielcode beginnen die Hostvariablen mit einem Doppelpunkt (:). Zur Generierungszeit wandelt EGL diese Grundbestandteile in ordnungsgemäß formatierte DL/I-Aufrufe um.
myOrderArray OrderRecordPart[] {maxsize = 20}; //Feldgruppe aus Bestellungen (orders)
get myOrderArray with #dli{
GU STSCCST STSCLOC STPCORD
GN STPCORD };
//Abruf der nächsten 20 Bestellungen
get next myOrderArray;