Testen Sie CICS-Programme, indem Sie zuerst Logikfehler im EGL-Debugger korrigieren und anschließend die Programme für die CICS-Testregion generieren.
Der EGL-Debugger kann nur unter Windows und Linux ausgeführt werden. Beim Debug müssen Sie bestimmte Schritte ausführen, da aus dem Debugger heraus kein direkter Zugriff auf CICS-Ressourcen möglich ist:
- Legen Sie die Ressourcenzuordnung fileType für den Debugger
mit seqws (sequenzielle Workstationdatei) für eine serielle Datei fest, die
Sie als CICS-Warteschlange mit transienten Daten oder -Spooldatei implementieren wollen, wenn Sie die Generierung für CICS durchführen. Nehmen Sie dieselbe Festlegung für eine Druckdatei vor, die Sie zur Laufzeit als CICS-Warteschlange mit transienten Daten oder -Spooldatei implementieren wollen.
- Legen Sie die Ressourcenzuordnung fileType mit ibmcobol (ferne VSAM-Datei auf dem z/OS- oder VSE-Host)
für eine relative Datei fest, die Sie als temporäre CICS-Speicherwarteschlange implementieren wollen, wenn Sie die Generierung für CICS durchführen. Bitte beachten Sie, dass Linux ferne VSAM-Dateien nicht unterstützt.
- Legen Sie die Ressourcenzuordnung fileType mit ibmcobol (ferne VSAM-Datei auf dem z/OS- oder VSE-Host) für eine indexierte oder relative Datei fest, die Sie als VSAM-Datei implementieren wollen, wenn Sie die Generierung für CICS durchführen.
Bitte beachten Sie, dass Linux ferne VSAM-Dateien nicht unterstützt.
Nachdem Sie etwaige Logikfehler in Ihrem Programm korrigiert haben, generieren Sie das Programm erneut, dieses Mal für Ihre CICS-Testregion. In der CICS-Testregion können Sie Interaktionen prüfen, die speziell für CICS konfiguriert sein müssen. Dies schließt auch die Ein-/Ausgabe bei den folgenden Dateien und Einheiten ein:
- Temporäre Speicherwarteschlangen
- Warteschlangen mit transienten Daten
- Spooldateien
- Drucker