Für die folgenden Fälle in IMS BMP- und
z/OS Batch-Umgebungen gelten besondere Hinweise:
- Für serielle Dateien, die als GSAM-Dateien (generalisierte sequenzielle Zugriffsmethode) implementiert sind.
- Für IMS-Nachrichtenwarteschlangen
In beiden Fällen ist Folgendes zu beachten:
- Bei Ausgabe einer Anweisung 'add' für einen seriellen Datensatz, der einer sequenziellen Datei (nicht VSAM) zugeordnet ist,
werden Daten am Anfang der Datei hinzugefügt, wobei alle vorherigen Daten verloren gehen, sofern die Datei nicht mit der Einstellung
'DISP=MOD' in der Jobsteuersprache (JCL) für den Stapeljob zugeordnet wird. Bis zum Schließen der Datei werden Daten von nachfolgenden
add-Anweisungen hinter den zuvor hinzugefügten Daten eingefügt.
- Ein einzelnes Programm kann keine Kombination aus 'add'- und 'get
next'-Anweisungen für dieselbe GSAM-Datei einschließen.
- Eine Anweisung 'add' für einen seriellen Datensatz, der einer GSAM-Datei zugeordnet ist, resultiert in einem Aufruf ISRT an die
GSAM-Datenbank.
Das Programm beginnt mit dem Hinzufügen der Datensätze am Anfang der Datei, sofern die Datei nicht mit der Einstellung 'DISP=MOD' in der
Jobsteuersprache (JCL) für den Stapeljob zugeordnet wird. Bis zum Schließen der Datei werden Daten von nachfolgenden
add-Anweisungen hinter den zuvor hinzugefügten Daten eingefügt.
- Wenn Sie einen seriellen Datensatz variabler Länger zu einer Datei hinzufügen, die mit GSAM zugeordnet ist, und wenn die Länge des Datensatzes die Länge
der physischen Datei überschreitet, gibt DL/I einen leeren Statuscode zurück. Die Daten werden abgeschnitten, ohne dass eine Nachricht ausgegeben wird, da die
Situation nicht erkannt werden kann.