transactionID

Bei COBOL-Umgebungen mit Transaktionsorientierung wie beispielsweise CICS oder IMS enthält 'sysVar.transactionID' den Namen des Transaktionscodes für das nächste Programmsegment. Bei Stapelumgebungen wird die Einstellung von 'sysVar.transactionID' ignoriert.

In Java™-Umgebungen enthält die Variable den Namen des übertragenden Programms, wenn das Programm von einer Anweisung 'transfer to program' aufgerufen wurde.

Kenndaten

Kenndaten von 'sysVar.transactionID':
Basiselementtyp (primitiver Typ)
CHAR
Datenlänge
8
Wert übergreifend für Anweisung 'converse' im Segmentmodus speichern?
Ja

Kompatibilität

Tabelle 1. Hinweise zur Kompatibilität für 'sysVar.transactionID'
Plattform Problem
CICS Die Variable 'sysVar.transactionID' fungiert wie folgt:
  • Sie ändert die Transaktions-ID, mit der das Programm nach einer Anweisung 'converse' in einem segmentierten Programm aufgerufen wird.
  • Sie enthält anfänglich den für die Erstellungsdeskriptoroption 'restartTransactionID' angegebenen Wert oder (bei Fehlen dieses Werts) die Transaktions-ID, mit der das Programm aufgerufen wird. Ausnahme: Wenn das Programm durch eine Anweisung 'transfer to program' aufgerufen wurde, enthält die Variable anfänglich die Transaktions-ID des übertragenden Programms.

    Wenn das CICS-basierte Programm in einer Webanwendung ausgeführt wird, enthält die Variable die Transaktions-ID für das Catcher-Programm DFHMIRS.

IMS BMP
  • Wenn das Programm als BMP mit Stapelorientierung ausgeführt wird, wird 'sysVar.transactionID' ignoriert.
  • Wenn das Programm als BMP mit Transaktionsorientierung ausgeführt wird, wird 'sysVar.transactionID' bei jedem erfolgreichen Aufruf get next, bei dem eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock) zugeordnete serielle Datei gelesen wird, auf den Transaktionscode aus dem IMS-Nachrichtenheader zurückgesetzt.
IMS/VS
  • Bei Transaktionsprogrammen ist der Anfangswert von 'sysVar.transactionID' für das erste Programm der IMS-Transaktionscode, der beim Programmstart verwendet wird.
  • Bei einem Stapelverarbeitungsprogramm, das den Aufruf get next zum Lesen einer dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock) zugeordneten seriellen Datei verwendet, wird 'sysVar.transactionID' bei jedem Aufruf get next, der in einem erfolgreichen Aufruf 'get unique' (GU) resultiert, auf den Transaktionscode aus dem IMSNachrichtenheader zurückgesetzt.

Feedback