Wenn Sie ein COBOL-Programm generieren, das auf eine SQL-Tabelle zugreift, erzeugt EGL immer eine Bindungssteuerdatei. Eine Bindungssteuerdatei ist nur von Bedeutung, wenn Sie ein COBOL-Programm generieren, das unter z/OS ausgeführt wird und auf SQL-Tabellen von DB2 zugreift. Die Datei ist äquivalent zu einer Bindungssteuerdatei, die Sie erstellen würden, wenn Sie mit einem nativen COBOL-Programm auf DB2 zugreifen würden. Im Kontext von EGL wird die Bindungssteuerdatei erstellt, wenn Sie die generierte Quelle für die Implementierung vorbereiten.
Die Bindungssteuerdatei gibt an, welche DBRMs in den im Bindungsschritt erstellten DB2-Plan aufgenommen werden. Der Plan selbst ermöglicht dann jedem Programm, von dem ein DBRM enthalten ist, den Zugriff auf DB2.