terminalID

Bei COBOL-Umgebungen enthält 'sysVar.terminalID' die Terminal-ID, sofern eine solche in der Umgebung vorhanden ist, in der das Programm ausgeführt wird.

Bei Java™-Umgebungen wird ' sysVar.terminalID' (ebenso wie 'sysVar.sessionID') anhand der Java Virtual Machine-Systemeigenschaft für den Benutzernamen (user.name) initialisiert. Wenn EGL die Eigenschaft nicht abrufen kann, ist 'sysVar.terminalID' leer. Sobald die Variable in Java-Umgebungen initialisiert ist, wird sie nicht mehr geändert.

Sie können 'sysVar.terminalID' wie folgt verwenden:

Kenndaten

Kenndaten von 'sysVar.terminalID':
Basiselementtyp (primitiver Typ)
CHAR
Datenlänge
10 für iSeries COBOL, andernfalls 8. Werte mit weniger als der maximalen Anzahl Zeichen werden mit Leerzeichen aufgefüllt.
Wert übergreifend für Anweisung 'converse' im Segmentmodus speichern?
Ja

Beispiel

  myVar10 = sysVar.terminalID;

Kompatibilität

Tabelle 1. Hinweise zur Kompatibilität für 'sysVar.terminalID'
Plattform Problem
IMS BMP 'sysVar.terminalID' wird mit Leerzeichen initialisiert. Wenn das Programm als IMS BMP mit Transaktionsorientierung ausgeführt wird, wird 'sysVar.terminalID' bei jedem erfolgreichen Aufruf 'get next' zum Lesen einer dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock) zugeordneten seriellen Datei auf die logische Terminal-ID aus den ersten 8 Byte des Eingabe-/Ausgabe-PCB zurückgesetzt.
IMS/VS 'sysVar.terminalID' enthält die logische Terminal-ID aus den ersten 8 Byte des Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblocks). Bei jedem erfolgreichen Aufruf 'get unique' (GU) an den Eingabe-/Ausgabe-PCB wird 'sysVar.terminalID' entsprechend aktualisiert. Diese Aktualisierung wird durch einen Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei, durch eine Anweisung 'converse' oder durch den Abruf des Eingabeformulars (inputForm) beim Programmstart ausgelöst. 'sysVar.terminalID' wird auf Leerzeichen gesetzt, wenn ein Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei in einer Ausnahmebedingung für Dateiende ('endOfFile') resultiert (GC-Statuscode).
iSeries COBOL 'sysVar.terminalID' wird mit Leerzeichen initialisiert. Wenn das Programm in einem interaktiven iSeries-Job ausgeführt wird, wird 'sysVar.terminalID' auf den Namen der Terminaleinheit zurückgesetzt, der von einer Abfrage der Attribute des aktiven Jobs empfangen wird. Der Wert von 'sysVar.terminalID' hat eine Länge von 10 Zeichen und ist mit Leerzeichen aufgefüllt.
Debug 'sysVar.terminalID' wird auf Basis der Benutzervorgabe 'terminalID' für das Debugging initialisiert. Informationen zur Verwendung des Debuggers finden Sie im Handbuch für EGL-Programmierer. Ist diese Benutzervorgabe nicht gesetzt, wird beim Debugging ein Standardwert für 'sysVar.terminalID' ausgewählt, ebenso wie bei der Java-Generierung.

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