EGL-Programme, die für CICS for
z/OS generiert werden, können auf JES-Spooldateien zugreifen, wenn der seriellen Datei oder der Druckdatei bei der Generierung der Dateityp spool zugeordnet wird.
Der Systemressourcenname für eine Spooldatei richtet sich danach, ob es sich um eine Eingabedatei oder um eine Ausgabedatei handelt.
- Eingabedatei
- Maximal 10 Byte langer Name im Format benutzer-id.klasse
- benutzer-id
- Der vier- bis achtstellige Name eines externen Writers oder ein Stern. Falls Sie den Namen eines externen Writers angeben, ist es bei CICS erforderlich, dass die ersten vier Zeichen des Namens für den externen Writer den ersten vier Zeichen der CICS-Anwendungs-ID entsprechen, mit der die CICS-Region für ACF/VTAM angegeben wird.
- klasse
- Die optionale einstellige Spoolklasse. Der Standardwert ist 'A'.
- Ausgabedatei
- Maximal 19 Byte langer Name im Format knoten-id.benutzer-id.klasse
- knoten-id
- Die ein- bis achtstellige ID des Systemknotens. Sie können als Wert für knoten-id einen Stern verwenden.
- benutzer-id
- Die ein- bis achtstellige ID des Systembenutzers. Sie können als Wert für benutzer-id einen Stern verwenden.
Falls Sie die Komponente klasse nicht angeben, ist die Komponente benutzer-id ebenfalls optional und verwendet standardmäßig die CICS-Benutzer-ID (also denselben Wert, der
in sysVar.userID gespeichert ist).
- klasse
- Die optionale einstellige Spoolklasse. Der Standardwert ist 'A'.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Veröffentlichung 'CICS Customization
Manual'.
Verwenden Sie Spooldateien nicht als temporäre Dateien, in die ein Programm Daten schreibt und die anschließend von dem Programm gelesen werden. Sie können denselben Ressourcennamen für die Ausgabedatei und die Eingabedatei angeben. Der Ressourcenname stellt in diesem Fall jedoch nicht eine bestimmte Datei, sondern ein Ziel dar. Falls Sie Daten in ein Spoolziel schreiben und die Datei schließen, ist die Datei möglicherweise nicht sofort als Eingabedatei aus diesem Ziel verfügbar und wird unter Umständen nach anderen Dateien in die Warteschlange gestellt, die an dasselbe Ziel gesendet wurden.
Weitere Informationen zum Zugriff auf Spooldateien in
CICS enthält die Veröffentlichung 'CICS Customization
Manual'.
Spooldateien werden beim ersten Zugriff geöffnet und danach geschlossen, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
- Das Programm wird beendet.
- Eine Anweisung close verweist auf die Datei.
- Wiederherstellbare Ressourcen werden festgeschrieben (durch sysLib.commit(), sysLib.rollback(), Beendigung der Transaktion oder des Segments).