Die Systemfunktion 'sysLib.setRemoteUser()' setzt die Benutzer-ID und das Kennwort für Aufrufe von Java™-Programmen an ferne Programme, an ferne EGL-Services oder an ferne IBM® i-Programme, auf die über natives Binding zugegriffen wird.
Die Autorisierung basiert auf belegten Werten, die an 'sysLib.setRemoteUser()' übergeben werden.
Wenn ein Wert leer oder nicht angegeben ist, sucht EGL diesen Wert in der Datei 'csouidpwd.properties', die die Eigenschaften 'CSOUID' (für die Benutzer-ID) und 'CSOPWD' (für das Kennwort) enthält. Im Allgemeinen gilt für die unterschiedlichen Quellen von Sicherheitsberechtigungsnachweisen die folgende Suchhierarchie: EGL-Implementierungsdeskriptor (für Servicezugriff), 'sysLib.setRemoteUser()', 'csouidpwd.properties' und Anwendungsserver (für Zugriff über JAVA400J2C). Wenn Sie keinerlei Sicherheitsberechtigungsnachweise angeben, führt EGL den Aufruf ohne Benutzernamen und Kennwort aus.
Vor dem Aufruf von 'sysLib.setRemoteUser()' kann Ihr Code Java-Zugriffsfunktionen ausgeben, mit denen ein Dialogfenster angezeigt wird, in dem der Benutzer zur Eingabe der Benutzer-ID und des Kennworts aufgefordert wird. Sie können einen Wert oder beide Werte in 'csouidpwd.properties' als Standard verwenden, der wirksam wird, wenn der Benutzer diese Informationen nicht angibt.
sysLib.setRemoteUser(
Benutzer-ID STRING in,
Kennwort STRING in)
setRemoteUser("jfred", "p0w1d2");
| Plattform | Problem |
|---|---|
| COBOL-Generierung | Die Funktion 'sysLib.setRemoteUser()' wird nicht unterstützt. |
| JavaScript-Generierung | Die Funktion 'sysLib.setRemoteUser()' wird nicht unterstützt. |