Im Folgenden wird die Verarbeitung von Java™-Code
beschrieben, der in ein Verzeichnis generiert wird. Es wird jedoch empfohlen,
Java-Code nach Möglichkeit nicht in ein Verzeichnis zu
generieren. Nähere Angaben hierzu finden Sie in
Java-Code in ein Projekt generieren.
Geben Sie zum Generieren von Java-Code in ein Verzeichnis
die Builddeskriptoroption genDirectory an, die
Builddeskriptoroption genProject nicht.
Die weiteren Schritte richten sich nach dem Projekttyp:
- Anwendungsclientprojekt
- Gehen Sie bei einem Anwendungsclientprojekt wie folgt vor:
- Ermöglichen Sie wie folgt den Laufzeitzugriff auf 'fda7.jar':
- Greifen Sie auf die JAR-Dateien im folgenden Verzeichnis zu:
Gemeinsame_Ressourcen\plugins\
com.ibm.etools.egl.java.runtime_Version
- gemeinsam_genutzte_ressourcen
- Das Produktverzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen, z. B. C:\Programme\IBM\SDP70Shared unter Windows
oder /opt/IBM/SDP70Shared unter
Linux.
Wenn Sie vor der Installation des aktuellen Produkts eine frühere Version eines IBM® Produkts installiert und beibehalten haben, das EGL enthält, müssen Sie ggf. das bei der früheren Installation eingerichtete Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen angeben.
- version
- Die installierte Version des Plug-ins. Falls mehrere Plug-ins
vorhanden sind, verwenden Sie dasjenige mit der neuesten Versionsnummer, es sei denn, Sie benötigen
eine ältere Version.
- Kopieren Sie die Datei in die einzelnen EAR-Projekte, die das Anwendungsclientprojekt
referenzieren.
- Aktualisieren Sie das Manifest im Anwendungsclientprojekt so, dass die (in einem
Enterprise-Anwendungsprojekt gespeicherten) JAR-Dateien verfügbar sind.
- Ermöglichen Sie den Zugriff auf nicht mit EGL generierte JAR-Dateien (dieser Schritt
ist
optional).
- Importieren Sie die generierte Ausgabe in das Projekt. Halten Sie dabei die folgenden Regeln ein:
- Der Ordner appClientModule muss den Ordner der höchsten Ebene des Pakets
beinhalten, in dem sich
die generierte Ausgabe befindet.
- Die Hierarchie der Ordnernamen unter appClientModule muss den Namen des
Java-Pakets enthalten.
Wenn Sie beispielsweise
generierte Ausgabe des Pakets my.trial.package importieren, müssen Sie diese Ausgabe in
einen Ordner mit der folgenden Position importieren: appClientModule/my/trial/package
- Aktualisieren Sie den J2EE-Implementierungsdeskriptor mithilfe einer J2EE-Umgebungsdatei,
wenn Sie eine derartige Datei generiert haben.
- Fahren Sie mit dem Einrichten der J2EE-Laufzeitumgebung fort, nachdem Sie nun Ausgabedateien in
ein
Projekt gestellt haben.
- J2EE-Webprojekt
- Gehen Sie bei einem Webprojekt wie folgt vor:
- Ermöglichen Sie den Zugriff auf die EGL-JAR-Datei, indem Sie
'fda7.jar' in den Webprojektordner kopieren. Importieren Sie dazu die externen JAR-Dateien
aus dem folgenden Verzeichnis:
Gemeinsame_Ressourcen\plugins\
com.ibm.etools.egl.java.runtime_Version
- gemeinsam_genutzte_ressourcen
- Das Produktverzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen, z. B. C:\Programme\IBM\SDP70Shared unter Windows
oder /opt/IBM/SDP70Shared unter
Linux.
Wenn Sie vor der Installation des aktuellen Produkts eine frühere Version eines IBM Produkts installiert und beibehalten haben, das EGL enthält, müssen Sie ggf. das bei der früheren Installation eingerichtete Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen angeben.
- version
- Die installierte Version des Plug-ins. Falls mehrere Plug-ins
vorhanden sind, verwenden Sie dasjenige mit der neuesten Versionsnummer, es sei denn, Sie benötigen
eine ältere Version.
Das Zielverzeichnis für die Dateien ist der folgende
Projektordner:
WebContent/WEB-INF/lib
- Ermöglichen Sie den Zugriff auf nicht mit EGL generierte JAR-Dateien (dieser Schritt ist optional).
- Importieren Sie die generierte Ausgabe in das Projekt. Halten Sie dabei die folgenden
Regeln ein:
- Der Ordner 'WebContent' muss den Ordner der höchsten Ebene des Pakets beinhalten, in
dem sich die generierte Ausgabe befindet.
- Die Hierarchie der Ordnernamen im Ordner 'WebContent' muss den Namen des
Java-Pakets enthalten.
Wenn Sie beispielsweise
generierte Ausgabe des Pakets my.trial.package importieren, müssen Sie diese Ausgabe in
einen
Ordner mit der folgenden Position importieren: WebContent/my/trial/package
- Aktualisieren Sie den J2EE-Implementierungsdeskriptor.
- Fahren Sie mit dem Einrichten der J2EE-Laufzeitumgebung fort, nachdem Sie nun Ausgabedateien in
ein Projekt gestellt haben.
- Java-Projekt
- Falls Sie Code für eine Nicht-J2EE-Umgebung generieren, müssen Sie eine
Eigenschaftendatei
generieren, sofern Sie die folgende Kombination von Builddeskriptoroptionen verwenden:
- genProperties ist mit GLOBAL oder PROGRAM definiert.
- J2EE ist mit NO definiert.
Gehen Sie bei
einem Java-Projekt wie folgt vor:
- Ermöglichen Sie den Zugriff auf die EGL-JAR-Datei, indem Sie den folgenden Eintrag in den
Java-Buildpfad des Projekts aufnehmen:
EGL_GENERATORS_PLUGINDIR/fda7.jar
Nähere Angaben zu der Variablen am Anfang der einzelnen Einträge finden Sie in
++ Variable EGL_GENERATORS_PLUGINDIR festlegen.
- Wenn Ihr Programm auf eine relationale Datenbank zugreift, vergewissern Sie sich, dass Ihr
Java-Buildpfad das Verzeichnis enthält, in dem der Treiber
installiert ist. Für DB2 müssen Sie beispielsweise das
Verzeichnis angeben, in dem sich 'db2jcc.jar' befindet. Ermöglichen Sie den Zugriff auf nicht mit
EGL generierte JAR-Dateien, wenn Ihr Code auf WebSphere
MQ-Nachrichtenwarteschlangen zugreift.
- Stellen Sie sicher, dass sich die Datei rununit.properties mit den
globalen Eigenschaften, soweit vorhanden, in dem Projektordner der höchsten Ebene befindet und dass
die Programmeigenschaftendatei entweder in dem Ordner enthalten ist, der nach dem letzten
Qualifikationsmerkmal des Paketnamens benannt ist, oder ebenfalls in dem Projektordner der höchsten
Ebene. Der Ordner der höchsten Ebene wird verwendet, wenn der Paketname nicht in der
EGL-Quellendatei angegeben ist.
- Stellen Sie eine Verbindungseigenschaftendatei in das Projekt (dieser Schritt ist optional).