sessionID

Die Systemvariable 'sysVar.sessionID' wird zwecks Kompatibilität mit CSP-Releases (Cross System Product) vor CSP 370AD Version 4 Release 1 bereitgestellt. In diesem Fall enthält die Variable eine systemabhängige Benutzer-ID oder Terminal-ID für Ihr Programm. Verwenden Sie für neuen Code die Variable 'sysVar.userID' oder 'sysVar.terminalID'.

Die zugehörige Referenz am Ende dieses Themas stellt Hinweise zu anderen, von Ihnen möglicherweise verwendeten Benutzerschnittstellentechnologien zur Verfügung.

Kenndaten

Kenndaten von 'sysVar.sessionID':
Basiselementtyp (primitiver Typ)
CHAR
Datenlänge
8 (Werte mit weniger als acht Zeichen werden mit Leerzeichen aufgefüllt)
Wert übergreifend für Anweisung 'converse' im Segmentmodus speichern?
Ja

Beispiel

  myVar = sysVar.sessionID;

Kompatibilität

Tabelle 1. Hinweise zur Kompatibilität für 'sysVar.sessionID'
Plattform Problem
Java™-Generierung 'sysVar.sessionID' wird anhand der Java Virtual Machine-Systemeigenschaft für den Benutzernamen (user.name) initialisiert. Kann die Eigenschaft nicht abgerufen werden, ist 'sysVar.sessionID' leer.
CICS 'sysVar.sessionID' enthält die CICS-Terminal-ID und ist äquivalent zu 'sysVar.terminalID'.
IMS BMP
  • Wenn das Programm als IMS BMP mit Stapelorientierung ausgeführt wird, enthält 'sysVar.sessionID' den Jobnamen aus der Jobkarte (JOB).
  • Wenn das Programm als IMS BMP mit Transaktionsorientierung ausgeführt wird, wird 'sysVar.sessionID' mit dem Namen des Jobs aus der Jobkarte (JOB) der JCL (Jobsteuersprache) initialisiert. Die Variable wird bei jedem erfolgreichen Aufruf 'get next', bei dem eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei gelesen wird, mit dem Wert im Benutzer-ID-Feld aus dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock) aktualisiert. Das Benutzer-ID-Feld ist leer, wenn die Anmeldesicherheit auf dem System nicht aktiviert ist. 'sysVar.sessionID' ist äquivalent zu 'sysVar.userID'.
IMS/VS 'sysVar.sessionID' enthält das Benutzer-ID-Feld aus dem Eingabe-/Ausgabe-PCB (Programmkommunikationsblock). Bei jedem erfolgreichen Aufruf 'get unique' (GU) an den Eingabe-/Ausgabe-PCB wird 'sysVar.sessionID' entsprechend aktualisiert. Diese Aktualisierung wird durch einen Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei, durch eine Anweisung 'converse' oder durch den Abruf des Eingabeformulars (inputForm) beim Programmstart ausgelöst. 'sysVar.sessionID' wird auf Leerzeichen gesetzt, wenn ein Aufruf 'get next' für eine dem Eingabe-/Ausgabe-PCB zugeordnete serielle Datei in einer Ausnahmebedingung für Dateiende ('endOfFile') resultiert (GC-Statuscode). Das Benutzer-ID-Feld ist leer, wenn die Anmeldesicherheit auf dem System nicht aktiviert ist. 'sysVar.sessionID' ist äquivalent zu 'sysVar.userID'.
iSeries COBOL 'sysVar.sessionID' ist die ID des angemeldeten Benutzers und äquivalent zu 'sysVar.userID'.
z/OS Batch 'sysVar.sessionID' enthält den Jobnamen aus der Jobkarte (JOB) und ist äquivalent zu 'sysVar.userID'.
Debug 'sysVar.sessionID' wird auf Basis der Benutzervorgabe 'sessionID' für das Debugging initialisiert. Informationen zur Verwendung des Debuggers finden Sie im Handbuch für EGL-Programmierer. Ist diese Benutzervorgabe nicht gesetzt, wird beim Debugging ein Standardwert für 'sysVar.sessionID' ausgewählt, ebenso wie bei der Java-Generierung.

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