V6-Ausnahmebedingungskompatibilität verwenden

Sie können die Programmeigenschaft 'v60ExceptionCompatibility' auf YES setzen, um zur Ausnahmebedingungsbehandlung von EGL Version 6.0 zurückzukehren. Siehe v60ExceptionCompatibility.

Wenn Sie Code von Version 6 migrieren, wird die Eigenschaft 'v60ExceptionCompatibility' von EGL automatisch auf YES gesetzt. Beachten Sie, dass es möglich ist, diese Eigenschaft in verschiedenen Programmen in einer Ausführungseinheit auf unterschiedliche Werte zu setzen. Diese Vorgehensweise birgt jedoch Gefahren.

Wenn die Ausführungseinheit keinen migrierten Code enthält, wird der V6-Ausnahmemodus für die Entwicklung neuen Codes nicht empfohlen.

Wenn Sie 'v60ExceptionCompatibility' auf YES setzen, können Sie im Anschluss an die meisten Systemfunktionsaufrufe (Aufrufe an Bibliotheken wie beispielsweise die EGL-Bibliotheken 'mathLib' und 'sysLib') auf die Systemvariable 'sysVar.errorCode' zugreifen. Wenn Sie sich nicht im V6-Ausnahmemodus befinden, ist der Wert von 'sysVar.errorCode' unter diesen Umständen nicht definiert. Um nach einem Systemfunktionsaufruf auf 'sysVar.errorCode' zugreifen zu können, müssen Sie eine der folgenden Aktionen ausführen:
Wenn in den folgenden Situationen ein Fehler auftritt, wird das Programm unverzüglich beendet:
Wenn die Ausführung im V6-Ausnahmemodus erfolgt, führt ein permanenter E/A-Fehler zur Beendigung des Programms, sofern der Fehler nicht in einem try-Block auftritt und Sie außerdem nicht eine der folgenden Variablen auf 1 setzen:


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