In diesem Thema werden die neuen Funktionen in Version 8.5.1 beschrieben.
Siehe folgende Abschnitte:
Rich-UI
Standardmäßig werden die folgenden Rich-UI-Systemprojekte verwendet:
- Für EGL-Widgets, die nicht auf Dojo basieren: com.ibm.egl.rui_4.0.1.1.
- Für EGL-Dojo-Widgets: com.ibm.egl.rui.dojo.widgets_2.1.0.1.
- Für EGL-Dojo-Beispiele: com.ibm.egl.rui.dojo.samples_2.1.0.1.
- Für den lokalen Dojo-Laufzeitzugriff: com.ibm.egl.rui.dojo.runtime.local_1.6.1
Die folgenden
Projekte unterstützen die Verwendung von CDN (Content Delivery Network) für Dojo 1.6.1:
- Dojo-Laufzeitzugriff über Google: com.ibm.egl.rui.dojo.runtime.google_1.6.1
- Dojo-Laufzeitzugriff über AOL: com.ibm.egl.rui.dojo.runtime.aol_1.6.0
Setup-Details sind verfügbar:
- Anweisungen
zum Importieren der Rich-UI-Systemprojekte finden Sie in
Vom Produkt bereitgestellte Projekte importieren.
- Wenn Sie ein Upgrade von einem der
vorhandenen Rich-UI-Projekte auf ein neues Dojo-Laufzeitprojekt durchführen, muss das Upgrade
auch für den EGL-Buildpfad in diesem Projekt durchgeführt werden. Details hierzu finden Sie im Abschnitt
'Überblick über Widget-Upgradetasks' in Übersicht über EGL Rich UI.
Neue Funktionalität:
- Wenn Speicherlecks bei Ihnen ein Thema sind, können Sie die Funktion UtilLib.destroyRUIHandler
verwenden, um das Entfernen der Widgets in einem Handler, in allen in diesen Handler eingebetteten
Handler und in allen Handler, die in den eingebetteten Handlern eingebettet sind,
in beliebiger Verschachtelungstiefe anzufordern. Details hierzu finden Sie in Rich-UI-Speicherverwaltung.
Version
8.5.1 unterstützt nicht die Rich UI-Entwicklung
auf einer 64-Bit-Linux-Plattform. Einschränkungen bei externer Software verhindern
momentan noch diese Unterstützung.
Java-Verarbeitung
Nativer
und generierter Java™-Code
kann nun Datenbankverbindungen gemeinsam nutzen; damit können Sie Datenbankänderungen, die zuvor in einer Ausführungseinheit
vorgenommen wurden, festschreiben - und zwar auch dann, wenn die Ausführungseinheit
beide Arten von Code enthält. Einzelheiten hierzu siehe SharedResourcePowerServer
und JavaLib.getSharedResourcePowerServer.
Darüber hinaus können Sie die Zeichencodierung
angeben, die während des Zugriffs auf eine Datei verwendet wird, die
sich auf einen EGL CSV-Datensatz bezieht. Dieses Verfahren beinhaltet
das Festlegen der Eigenschaft conversionTable, wenn Sie eine Ressourcenzuordnung erstellen. Details hierzu finden Sie in Zuordnungselemente.
Einen Überblick über die Unterstützung für CSV-Datensätze finden Sie in
CSVRecord-Stereotyp.
Neue Benutzervorgaben für den EGL-Debugger definieren
Zwei neue Benutzervorgaben stehen zur Verfügung, wenn Sie auf
klicken und anschließend
EGL erweitern und auf
Debug klicken:
- Stopp in einem Abschnitt vermeiden, wenn dessen Quellencode nicht verfügbar ist (automatisches Step-Through)
Geben Sie an, wie der Debugger reagiert, wenn er auf einen Teil in einer EGL-Archivdatei zugreift und der Quellcode nicht verfügbar ist.
- Benutzereingabe für gleichnamige Programme durch Zugriff auf das erste im EGL-Buildpfad gefundene Programm vermeiden
Geben Sie an, wie der Debugger reagiert, wenn er auf ein Programm zugreift und doppelte, gleichnamige Programme in Ihrem EGL-Buildpfad oder Arbeitsbereich vorhanden sind.
Details hierzu finden Sie in Benutzervorgaben für den EGL-Debugger definieren.
Einsparen von Verarbeitungszeit während eines automatischen
Builds und einer automatischen Generierung
Sie können ein Ant-Script aufrufen,
um einen Arbeitsbereich zu bereinigen und
einen automatischen
Build und eine automatische Generierung aufzurufen. In diesem Fall können Sie das
Java VM-Argument
egl.build.gen.debug verwenden, um anzugeben, ob die generierte
Ausgabe Debugging-Informationen enthalten soll. Der Standardwert für den Wert des Arguments
ist true; Sie können jedoch false für den Wert festlegen,
wenn Sie Verarbeitungszeit einsparen wollen.
Details hierzu finden Sie in Generierung mit einem Ant-Script.