iSeries-Objekte

In EGL werden eine Bibliothek und Datensatzdefinitionen zum Kommunizieren mit Datenwarteschlangen und Datenbereichen unter iSeries bereitgestellt.

Das Betriebssystem iSeries besitzt eine eigene API zum Abwickeln der Kommunikation zwischen Programmen. Die Kommunikation kann über ein Objekt oder mehrere Objekte erfolgen:
Ein Datenbereich hat einen niedrigeren Systemaufwand als eine Datenwarteschlange. Die Auswahl des zu verwendenden Objekts hängt daher im Allgemeinen von der Komplexität der Task ab. Es kann zum Beispiel ein Datenbereich zum Speichern eines Kennzeichens gespeichert werden, mit dem ein Programm einem anderen Programm die Anweisung zum Durchführen einer Garbage-Collection geben kann. In der Regel sind Datenwarteschlangenszenarien komplexer als im folgenden Beispiel:
In EGL werden diese iSeries-Objekte auf zwei Arten unterstützt:

Die einfachste Art zum Hinzufügen dieser Dateien zu Ihrem Arbeitsbereich ist das Hinzufügen der Funktion EGL mit Unterstützung für IBM i-Objekte für Ihr Projekt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Funktionen und Facetten von EGL-Projekten.

Nähere Informationen zu diesen Datensatzabschnitten und Funktionsaufrufen finden Sie im Abschnitt 'Zugehörige Referenz' am Ende dieses Kapitels.

Erforderliche IBM Toolbox for Java

Fernaufrufe mit 'remoteComType = Java400' in der Aufrufverknüpfung stammen von Java oder der Debugfunktion und werden zum Aufrufen eines Programms auf einer System i-Maschine verwendet. In EGL werden Klassen aus IBM Toolbox for Java zum Aktivieren dieser Aufrufe verwendet. Benutzer, die Java400-Aufrufe durchführen, müssen die Bibliothek 'jt400.jar' aus dem Internet herunterladen und zum Projektklassenpfad hinzufügen:
  1. Navigieren Sie zur folgenden Position und befolgen Sie die Anweisungen zum Herunterladen von Toolbox for Java:
    http://www.ibm.com/systems/i/software/toolbox/index.html
  2. Extrahieren Sie die Datei 'jt400.jar' in ein Verzeichnis auf Ihrem System.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Projektnamen und klicken Sie auf 'Eigenschaften' > 'Java-Erstellungspfad' > 'Bibliotheken'.
  4. Klicken Sie auf 'Externe JAR-Dateien hinzufügen'.
  5. Navigieren Sie zum Archiv 'jt400.jar' und klicken Sie auf 'Öffnen'. Klicken Sie auf 'OK', um das Fenster 'Eigenschaften' zu schließen.

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