Benutzervorgaben für SQL-Datenbankverbindungen definieren

In der Workbench können Datenbankverbindungen wie folgt verwendet werden:

Lesen Sie zur Erstellung einer neuen Verbindung mit dem Assistenten 'Neue Verbindung' die Informationen in SQL-Datenbankverbindung erstellen oder führen Sie die folgenden Schritte aus, um Verbindungen einzurichten oder zu bearbeiten:

  1. Klicken Sie auf Fenster > Benutzervorgaben.
  2. Wenn die Liste mit Vorgaben erscheint, erweitern Sie die Anzeige für EGL und klicken Sie auf SQL-Datenbankverbindungen.
  3. Die in der Liste Verbindung aktuell ausgewählte Verbindung ist die Standarddatenbank für EGL in der Workbench. In diesem Fenster können Sie zwischen Datenbankverbindungen wechseln und Verbindungen bearbeiten, löschen oder testen.
  4. Klicken Sie auf Neu, um eine neue Verbindung zu erstellen. Eine Erläuterung zu den Vorgabenfeldern finden Sie in Felder im Assistenten 'Neue Verbindung'.
  5. Bei Verwendung von DB2 muss möglicherweise das Feld Sekundäre Authentifizierungs-ID ausgefüllt werden. Lesen Sie hierzu die Informationen unter 'Sekundäre Authentifizierungs-ID' in diesem Thema.
Sie können festgelegte Vorgaben wie folgt löschen oder anwenden:

Sekundäre Authentifizierungs-ID

Die sekundäre Authentifizierungs-ID wird häufig als sekundäre Berechtigungs-ID bezeichnet. Die Bedeutung und Verwendung der sekundären Berechtigungs-ID hängt von den folgenden Bedingungen ab:
  • Der verwendeten DB2-Plattform.
  • In manchen Fällen der Art und Weise, wie die Plattform konfiguriert ist.
Vollständige Informationen darüber, wie eine sekundäre Berechtigungs-ID für die jeweilige Umgebung verwendet werden kann, finden Sie in der DB2-Dokumentation.
Im Folgenden sind allgemeine Beispiele für die sekundäre Berechtigungs-ID aufgeführt:
  • Wenn Sie für DB2 UDB eine sekundäre Berechtigungs-ID angeben, wird diese ID als Standardschemaname für alle SQL-Anweisungen verwendet.
  • Bei DB2 für z/OS wird eine sekundäre Berechtigungs-ID häufig einer RACF-Gruppe zugeordnet. Zugriffsberechtigungen für DB2-Objekte werden der RACF-Gruppe erteilt und der RACF-Gruppe werden einzelne Benutzer-IDs zugeordnet. Dieses Verfahren minimiert den Aufwand im Falle einer Änderung der Berechtigungsanforderungen. Beispiel: Wenn eine neue DB2-Tabelle erstellt wird, kann der Systemadministrator Zugriff auf eine RACF-Gruppe erteilen. Alle Personen, die zu dieser Gruppe gehören, erhalten daraufhin Lesezugriff, sofern sie die sekundäre Berechtigungs-ID verwenden.

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