Sie können die folgenden Typen von COBOL-Ausdrücken
in ein Eingabefeld für Ausdrücke eingeben:
Variable:
Eine in Ihrem Programm verwendete Variable. Die folgenden können mit COBOL-Variablen
angegeben werden:
- Gruppenqualifizierung (zum Beispiel A OF B OF C).
- Tabellensubskribierung (zum Beispiel A(1, 2, 3)).
Beachten Sie, dass nur Konstanten für Feldgruppenindizes angegeben werden
können (keine Variablen oder Operatoren).
- Teilfeldselektion (zum Beispiel A(1:2)).
Beachten Sie, dass die Teilfeldselektion für Gruppennamen nicht
erlaubt ist. Außerdem können für den Anfangs- und den Längenwert der Teilfeldselektion
nur Konstanten angegeben werden (keine Variablen oder Operatoren).
Anmerkung: - Vergleichsoperatoren sind erlaubt.
- Die Klausel USAGE mit der Phrase INDEXED
definiert ein Indexdatenelement. Das Indexdatenelement zeigt immer den Offset an,
unabhängig von der Darstellung. Wenn zum Beispiel IDM ein
Datenelement mit einem USAGE-Index für eine eindimensionale Tabelle ist,
deren Elemente zwei Byte breit sind, und IDM so definiert ist, dass es
das dritte Element der Tabelle referenziert, würde vom Debugger der Wert 4 (also der
Wert im Speicher) angezeigt.
Die Phrase INDEXED
BY der Klausel OCCURS definiert einen
Indexnamen.
Der Wert, der für den Indexnamen in Dezimaldarstellung angezeigt
wird, ist die Elementnummer. In hexadezimaler Darstellung ist es der
Offset des Feldgruppenelements. Wenn zum Beispiel INM in der Phrase
INDEXED BY für dieselbe eindimensionale Tabelle angegeben wird, hat das
dritte Element in der Dezimaldarstellung den Wert 3 und in der hexadezimalen Darstellung
den Wert 4.
- Variabel positionierte Daten werden vom Debugger so behandelt, als wäre das OCCURS
DEPENDING ON-Objekt ihr möglicher Höchstwert.
Konstante: Die
folgenden Konstantentypen die möglich:
- Festkommakonstante oder Gleitkommakonstante
- Eine Zeichenfolgekonstante, die in Anführungszeichen oder Hochkommas eingeschlossen
ist (zum Beispiel "Zeichenfolge" oder 'Zeichenfolge')
- Hexadezimalkonstante (zum Beispiel X"0041014D").
Beachten Sie, dass die Anzahl der von der Hexadezimalkonstanten dargestellten Byte
der Anzahl der Byte der entsprechenden Variablen bei Zuweisung und Vergleich entsprechen
muss.
Anmerkung: In einer COBOL-Konstanten wird der Punkt immer als Dezimalzeichen
verwendet (das heißt, die Klausel DECIMAL-POINT IS COMMA wird vom
Debugger ignoriert). Figurative COBOL-Konstanten werden vom Debugger nicht
unterstützt.
Register: Alle Prozessorregister, die
in der Sicht 'Register' angezeigt werden können.
Im Falle sich widersprechender Namen genießen Programmvariablennamen Vorrang
vor Registernamen.
Dateiname: Die Werte, die der Debugger
für einen Dateinamen anzeigt, sind Organisation, Zugriff und
Satzlänge.