Durch Auswahl von in der Workbenchmenüleiste wird das Dialogfenster für die Benutzervorgaben geöffnet. In diesem Dialogfenster können Sie den Knoten Ausführen/Debug auswählen und einblenden, um eine Reihe von Debugbenutzervorgaben zu definieren. Dazu gehören die folgenden Benutzervorgaben (die sich in den Knoten Animated Step-Into, Debugdämon und Kompiliertes Debug befinden), die Sie für das Debugging Ihrer Compilersprachenanwendungen definieren können:
Wenn Sie im Dialogfenster für die Benutzervorgaben auswählen, wird die Benutzervorgabenseite für Animated Step-Into geöffnet. Auf dieser Seite können Sie die aktuelle Step-Into-Verzögerung und die maximale Step-Verzögerung (oder die maximale Step-Into-Verzögerung) der Animated Step-Into-Aktion definieren. Außerdem können Sie den Zeitraum definieren, um den die Step-Verzögerung erhöht oder verringert wird, wenn Sie die Animated Step-Into-Aktionen Beschleunigen bzw. Verlangsamen in der Sicht 'Debug' auswählen.
Die Standardwerte der Felder auf dieser Benutzervorgabenseite sind:
Wenn Sie im Dialogfenster für die Benutzervorgaben auswählen, wird die Seite für den Debugdämon geöffnet. Auf dieser Seite können Sie den Port, einen Portbereich oder eine Kombination von Ports angeben, auf denen der Dämon empfangsbereit für Verbindungen mit der Debugsteuerkomponente sein soll. Portbereiche und -kombinationen können über durch Kommas getrennte Listen, Bereichsangaben mit Bindestrichen und Kombinationen von beidem angegeben werden. Standardmäßig ist die Portnummer 8001 definiert.
Wenn Sie den Dämonport auf der Seite für die Benutzervorgaben für den Debugdämon geändert haben, können Sie ihn ohne großen Aufwand wieder auf den Standardwert zurücksetzen, indem Sie auf der Benutzervorgabenseite auf die Schaltfläche Standardwerte wiederherstellen klicken.
Wenn der Dämon bereits in der Benutzerschnittstelle so definiert wurde, dass er für Debugsteuerkomponenten empfangsbereit ist, startet der Debugger den Dämon für Sie mit der neuen Portnummer, wenn Sie die Dämonportnummer auf dieser Benutzervorgabenseite ändern.
Wenn Sie im Dialogfenster für die Benutzervorgaben auswählen, wird die Seite 'Debugger-Editor' angezeigt. Auf dieser Seite können Sie definieren, dass der Editor Kurzinfoauswertung und Typauswertung zulässt. Wenn das Kontrollkästchen Kurzinfoauswertung zulassen ausgewählt wurde, können Sie den Cursor über einen Ausdruck im Debugger-Editor bewegen, so dass sein Wert in einem Popup-Fenster angezeigt wird. Wenn das Kontrollkästchen Typen in Kurzinfo anzeigen ausgewählt wurde, wird der Typ des Ausdrucks im Popup-Fenster angezeigt.
Das Kontrollkästchen Beim Debug immer Debugger-Editor verwenden legt fest, in welchem Editor diese Quelle während der Ausführung des Debugs geöffnet werden soll. Hier wird auch festgelegt, was beim Stepping angezeigt wird. Was die Standardeinstellung für dieses Kontrollkästchen ist, hängt davon ab, mit welchem Produkt Sie diesen Debugger installiert haben. Wenn dieses Kontrollkästchen abgewählt wurde:
In diesem Abschnitt können Sie außerdem:
Wenn Sie im Dialogfenster für die Benutzervorgaben auswählen, wird die Seite 'Kompiliertes Debug' geöffnet. Auf dieser Seite können Sie diese Benutzervorgaben definieren:
Sie können auswählen, ob Sie Programmprofile löschen möchten. Ein Programmprofil wird vom Debugger für jedes Programm, für das Sie ein Debug ausführen, gespeichert. Das Programmprofil enthält Informationen wie zum Beispiel Unterbrechungspunkt- und Überwachungseinstellungen. Wählen Sie diese Schaltfläche aus, um alle derzeit gespeicherten Programmprofile zu löschen.
Wenn Einstellungen für Ausnahmeunterbrechungspunkte nur für das Programm gelten sollen, für das in der aktuellen Debugsitzung ein Debug ausgeführt wird, wählen Sie das Kontrollkästchen Einstellungen für Ausnahmeunterbrechungspunkte nach Programm sichern aus. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht ausgewählt wurde, gelten die Einstellungen für Ausnahmeunterbrechungspunkte für alle Programme, für die von der aktuellen Debugsteuerkomponente ein Debug ausgeführt wird.
Wenn Sie den Zeitraum angeben möchten, den der Debugger auf eine Antwort der Debugsteuerkomponente warten soll, wählen Sie das Optionsfeld Wartezeit (in Sekunden) aus und geben Sie dann den gewünschten Zeitraum in Sekunden in das Feld ein. Standardmäßig wartet der Debugger 15 Sekunden auf eine Antwort der Steuerkomponente. Wenn das Optionsfeld Wartezeit (in Sekunden) ausgewählt wurde und eine Steuerkomponente nicht innerhalb der angegebenen Wartezeit antwortet, werden Sie in einem Dialogfenster gefragt, ob Sie weiter auf eine Antwort der Steuerkomponente warten möchten. Wenn Sie angeben, dass Sie nicht weiter warten möchten, wird die Debugsitzung beendet.
Wenn Sie möchten, dass der Debugger für unbegrenzte Zeit auf eine Antwort der Debugsteuerkomponente wartet, wählen Sie das Optionsfeld Unendlich aus. Wenn dieses Optionsfeld ausgewählt wurde, müssen Sie die Debugsitzung manuell beenden, falls eine Steuerkomponente nicht antwortet.
Die Einstellung Trace für Verbindung der Steuerkomponente durchführen wird zu Diagnosezwecken verwendet. Wenn diese Einstellung ausgewählt wurde, können große Dateien, die nur von IBM® gelesen werden können, auf Ihre Platte geschrieben werden. Wählen Sie diese Einstellung nur aus, wenn Sie dazu von einem IBM Ansprechpartner aufgefordert werden.
Wenn Sie im Dialogfenster für die Benutzervorgaben auswählen, wird die Benutzervorgabenseite für Debug Tool angezeigt. Auf dieser Seite können Sie vor der Ausführung des Debugs für Ihre Anwendung die Aktion zum Beenden Ihrer Anwendung in Beenden oder Beenden und abnormal beenden ändern.