In PDM werden beim Befehl WRKxxxPDM nur die zuvor eingegebenen Parameter beibehalten, d. h., Sie müssen in vielen Fällen häufig verwendete Parameter wiederholt eingeben. In PDM können Sie jeweils nur die Objekte einer einzigen Bibliothek und die Teildateien einer einzigen Datei anzeigen; es ist nicht möglich, gleichzeitig mit Ihren Bibliotheken, Objekten und Teildateien zu arbeiten. Andernfalls müssten Sie mehrere Emulatoren starten, damit Sie gleichzeitig mit den verschiedenen Listen mit Einträgen arbeiten können.
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Das Erstellen einer Verbindung ist äquivalent mit dem Definieren Ihrer Emulationssitzungen. Sie können mehrere Verbindungen zu einem IBM i-System definieren; darüber hinaus können Sie jedoch auch verschiedene Konfigurationen für den Start Ihrer Verbindung einschließen, wie z. B. das Speichern unterschiedlicher Benutzer-IDs und Kennwörter, Anfangsbibliothekslisten etc.
Das erste, was Ihnen beim Erweitern Ihrer Verbindung auffallen wird, ist eine Liste der Subsysteme.

Die Sicht, in der sich eine Verbindung befindet, ist die Sicht "Ferne Systeme". Ihre Funktionsweise ist mit der von Windows File Explorer vergleichbar: Durch Klicken auf das Pluszeichen (+), können Sie in die jeweils darunter liegende Ebene wechseln (Drilldown), um auf die gewünschten Elemente zuzugreifen. Erweitern Sie beispielsweise den Filter *LIBL, um alle Bibliotheken in der Bibliotheksliste anzuzeigen, und erweitern Sie dann eine Datei, um alle zugehörigen Teildateien anzuzeigen (vergleichbar mit Option 12 in PDM).
Das Erweitern eines Subsystems hat die Anzeige einer Liste der Filter für dieses Subsystem zur Folge. Filter sind Namen von Listen mit Einträgen, die Sie für die Wiederverwendung und gemeinsame Nutzung angeben können. Mit Hilfe von Filtern werden nicht gewünschte Einträge "herausgefiltert". Beim Erstellen von Filtern können Sie wie in PDM generische Werte verwenden; Sie können so viele Filter wie gewünscht oder erforderlich erstellen. Filter können für jedes Subsystem erstellt werden, d. h., Sie können Filter für IFS-Dateien, lokale Dateien, Objekte etc. erstellen.
Da Filter Namen sind und zusammen mit Ihrer Verbindung gespeichert werden, bleiben, im Gegensatz zu PDM, bei dem nur die vorherigen Parameter für den Befehl WRKxxxPDM beibehalten werden, in RSE alle Filter von einer Sitzung zur nächsten bestehen.
Bei der ersten Erstellung enthält ein Filter nur eine einzige Filterzeichenfolge. Durch Ändern der Merkmale eines Filters können Sie weitere Filterzeichenfolgen hinzufügen. Mit Hilfe von Filterzeichenfolgen ist es möglich, komplexere Listen zu generieren. In PDM können Sie beispielsweise nur die Teildateien in einer einzigen physischen Quellendatei in einer einzigen Bibliothek auflisten. Werden mehrere Filterzeichenfolgen in einem Filter verwendet, können Sie Teildateien in verschiedenen Dateien und sogar in verschiedenen Bibliotheken in einem einzigen angegebenen Filter auflisten.
Wie bereits erwähnt, kann die Sicht "Ferne Systeme" zum Navigieren in Objekten und Auflisten von Objekten verwendet werden, auf die Sie zum Entwickeln Ihrer Anwendungen zugreifen müssen. Führen Sie ein Drilldown für die Einträge aus oder erweitern Sie die Einträge, um die untergeordneten Einträge anzuzeigen. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste, um auf die in einem Kontextmenü verfügbaren Aktionen zuzugreifen. Standardaktionen, wie Ziehen und Übergeben (Drag and Drop), Kopieren, In Zwischenablage kopieren, Einfügen, Löschen und Umbenennen, sind über das Kontextmenü (mit der rechten Maustaste klicken) verfügbar. Diese Optionen sind im Vergleich zu PDM sehr leistungsfähig: Mit Hilfe von "In Zwischenablage kopieren" und "Einfügen" oder "Ziehen und Übergeben" (Drag and Drop) können Sie Teildateien und sogar Objekte aus einem IBM i-System in ein anderes kopieren oder versetzen, ohne SAVOBJ oder FTP verwenden zu müssen. Das Kontextmenü enthält außerdem viele andere Aktionen, die für Einträge ausgeführt werden können, und ermöglicht Ihnen die Erstellung weiterer benutzerdefinierter Aktionen.
Siehe Benutzeraktionen und Einträge bearbeiten.
Die Sicht "Ferne Systeme" ist für den PDM-Benutzer häufig gewöhnungsbedürftig, so dass Sie nach dem Erstellen Ihrer Verbindungen und Filter vielleicht lieber in der Sicht "Objekttabelle" arbeiten möchten. Die Sicht "Objekttabelle" ist für PDM-Benutzer eine vertrautere Schnittstelle. Sie können die Sicht direkt öffnen, indem Sie die Registerkarte Objekttabelle unten in der Remote System Explorer-Perspektive auswählen, oder indem Sie die Aktion In Tabelle anzeigen im Kontextmenü der Sicht "Ferne Systeme" auswählen. Über das Menü "Arbeiten mit" können Sie Listen auf dieselbe Art und Weise wie mit den Befehlen WRKxxxPDM generieren. Im Menü "Arbeiten mit" wird eine kleine Liste (10) der zuvor in der Sicht "Objekttabelle" angezeigten Listen beibehalten (dies ist mehr als in PDM). Die Befehlszeile wird unten in der Sicht "Objekttabelle" angezeigt und ermöglicht Ihnen - wie in PDM - die Eingabe von Befehlen oder von Parametern für Aktionen.

Sie können die in der Sicht "Objekttabelle" angezeigten Spalten ändern. Anders als bei der Taste F14 in PDM können Sie jetzt dank verbesserter Anpassung jede beliebige einzelne Spalte ausblenden oder anzeigen. Über die Eingabe eines Zeichens können Sie den Dialog "Listenanfang bei" aufrufen. Mit Hilfe dieses Dialogs können Sie schnell zu dem gewünschten Eintrag blättern.
Ähnlich wie die Sicht "Ferne Systeme" enthält die Sicht "Objekttabelle" Aktionen, die für die Einträge in der Sicht aufgerufen werden können. Der Zugriff auf die Aktionen wird, genau wie in der Sicht "Ferne Systeme", über ein Kontextmenü bereitgestellt, das durch Klicken mit der rechten Maustaste aufgerufen werden kann. Im Kontextmenü der Sicht "Objekttabelle" wird eine Liste der Aktionen zusammen mit der entsprechenden PDM-Optionsnummer angezeigt, die Sie von der Arbeit mit PDM hinreichend kennen. Mit Hilfe des Menüs "Benutzeraktionen" können Sie Ihre eigenen Aktionen erstellen und hinzufügen. Benutzeraktionen, die in der Sicht "Tabelle" oder in der Sicht "Ferne Systeme" hinzugefügt wurden, erscheinen im Menü "Benutzeraktionen" in beiden Sichten.

Benutzeraktionen (Taste F16 in PDM) ermöglichen Ihnen das Erweitern der Sicht "Objekttabelle" und der Sicht "Ferne Systeme" um die verwendete Aktion. Sie können eine eigene Aktion erstellen und dabei angeben, dass die Ausführung des Befehls mit Hilfe einer Bedienerführung erfolgen soll, und definieren, wie ein Befehl ausgeführt wird.
Einer der Vorteile von RSE-Benutzeraktionen ist, dass sie benannt werden können, was ihre Verwendung erleichtert; außerdem ist es einfacher, sich einen Namen zu merken als die zwei Buchstaben in PDM.
Die Sicht "Objekttabelle" enthält eine Befehlszeile.

Über die Schaltfläche Protokoll anzeigen kann die Sicht "Befehlsprotokoll" angezeigt werden.
Der Befehlsausführungsmodus kann ebenfalls ausgewählt werden.
Tipps:
Kompilieraktionen (Optionen 14 und 15 in PDM) sind in zwei Menüs in Gruppen zusammengefasst: Mit und ohne Bedienerführung. Sie können dem Menü "Kompilieren" Ihre eigenen Kompilierbefehle hinzufügen. Dies ist mit dem Hinzufügen einer Benutzeraktion vergleichbar.

Kompilieraktionen unterscheiden sich von anderen Aktionen: Die Ergebnisse des Befehls selbst werden im Befehlsprotokoll angezeigt; für Befehle, die Ereignisdateien unterstützen, werden vom Compiler generierte Fehler jedoch in der Sicht 'Fehlerliste' angezeigt.
RSE erlaubt zusätzlich zur Suche in Bibliotheken, Dateien und Teildateien auch die Suche in Filtern. Das heißt die Suche kann mit Hilfe sehr flexibler Suchmuster erfolgen. Sie können beispielsweise in allen Teildateien in der Datei QRPGLESRC in Bibliothek MYLIB und in den Teildateien A* in den Dateien PRJA* in Bibliothek PROJECT suchen, indem Sie die Aktion "Zeichenfolge suchen" für den Filter aufrufen, der diese Filterzeichenfolgen enthält. Dies wäre in PDM mit einer einzigen Operation oder über den Befehl FNDSTRPDM nicht möglich.
Die Parameter für die Suche sind ähnlich wie die im Befehl FNDSTRPDM und verwenden den Befehl FNDSTRPDM zum Generieren der Ergebnisse.
Suchergebnis werden in der Sicht "Ferne Suche" angezeigt; die Sicht verfügt über ein Verlaufsprotokoll der Suchläufe. In PDM werden die Suchergebnisse und Teildateien nacheinander in der Reihenfolge angezeigt, in der die Übereinstimmungen gefunden wurden. In RSE wird die Liste aller Suchergebnisse zusammen angezeigt, so dass Sie jede beliebige Teildatei als erste öffnen und jede beliebige Übereinstimmung in der Teildatei verwenden können. Die Sicht "Ferne Suche" ermöglicht Ihnen die Verwaltung der Ergebnisliste, da Sie Teildateien und Übereinstimmungen über das Kontextmenü entfernen können.

Tipps:
Wie bereits erwähnt, kann der LPEX-Editor für ferne Systeme schnell im Editiermodus in der Sicht "Ferne Systeme", in der Sicht "Objekttabelle" und in der Sicht "Ferne Suche" geöffnet werden, indem doppelt auf eine Teildatei geklickt wird. Sie können den Editor jedoch auch über das Kontextmenü für eine Teildatei zum Öffnen (Option 2 in PDM) oder Anzeigen (Option 5 in PDM) starten.
Der LPEX-Editor für ferne Systeme basiert auf dem Basis-LPEX-Editor und enthält IBM i-spezifische Funktionen.
Der erste Unterschied zu SEU, der Ihnen auffallen wird, wenn Sie den Editor öffnen, ist die Verwendung von Farbe in der Quelle. Dies wird als Aufbereitung mit Token bezeichnet; dabei handelt es sich um die Verwendung unterschiedlicher Farben für Sprachtoken, um diese leichter voneinander unterscheiden zu können.

Weiterhin wird Ihnen der Präfixbereich auffallen, der die Folgenummern der Teildatei enthält. Im Präfixbereich im LPEX-Editor für ferne Systeme werden SEU-Befehle unterstützt (z. B. CC, B, A, LL, etc.).
Außerdem wird Ihnen auffallen, dass für die Sprachen DDS, RPG, COBOL, CLP und CLLE eine Sicht "Gliederung" angezeigt wird. Die Sicht "Gliederung" zeigt die Gliederung Ihres Programms und kann zum Navigieren innerhalb Ihres Programms verwendet werden.
Tipps:
| SEU | LPEX-Editor für ferne Systeme |
|---|---|
| Gesamtanzeigemodus nur beim Anzeigen (Taste F13) | Gesamtanzeigemodus sowohl beim Editieren als auch beim Anzeigen (Doppelklicken auf Editorregisterkarte). Im Gesamtanzeigemodus werden im LPEX-Editor für ferne Systeme jedoch viel mehr Zeilen als in SEU angezeigt. |
| Geteilte Anzeige und Anzeigen | Geteilte Anzeige für Editieren und Anzeigen:
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| Datumsbereich: auf der rechten Seite, immer aktiviert | Datumsbereich wird neben den Folgenummern angezeigt. Er ist standardmäßig inaktiviert, kann jedoch über die Einstellung oder das Kontextmenü aktiviert werden. |
| Drucken: STRSEU, Option 6 | Drucken ist über das Menü "Datei" oder Strg+P verfügbar. |

Ebenso wie SEU verfügt auch der LPEX-Editor für ferne Systeme über eine automatische Syntaxprüfung. Im Gegensatz zu SEU werden jedoch alle Syntaxfehler, nicht nur der erste, sofort angezeigt. Da Fehler in die Editorsicht eingebettet werden, müssen Sie nicht an das Ende der Anzeige blättern, um die Fehler anzuzeigen. Der LPEX-Editor für ferne Systeme verwendet die jüngste Sprachsyntax, um eine Syntaxprüfung für DDS, RPG und COBOL auszuführen. Um eine Syntaxprüfung für SQL und CL auszuführen, ist eine aktive Verbindung erforderlich. Bei CL werden Syntaxinformationen in den Cache gestellt, so dass die Syntaxprüfung selbst dann verfügbar sein kann, wenn die Verbindung unterbrochen ist, sofern im Cache zwischengespeicherte Informationen vorhanden sind.
Hilfe (Taste F1 sowohl in SEU als auch im LPEX-Editor für ferne Systeme) ist nicht nur für Fehler verfügbar, sondern auch für die Quelle. Über die kontextbezogene Hilfe wird die Taste F1 mit dem Referenzhandbuch verknüpft, so dass Sie Hilfe konkret für das editierte Element aufrufen können. Wird beispielsweise die Taste F1 für einen ILE RPG-Operationscode gedrückt, wird der Hilfetext für diesen Operationscode angezeigt; diese Art der Hilfe ist in SEU nicht verfügbar. Über das Menü "Quelle" im LPEX-Editor für ferne Systeme kann außerdem schnell auf Referenzhandbücher zugegriffen werden, so dass in den meisten Fällen keine gedruckte Version der Handbücher erforderlich ist.

Ebenso wie in SEU können Sie über die Taste F4 eine Bedienerführung beim Editieren im LPEX-Editor für ferne Systeme aufrufen. Für andere Sprachen als CL wird die Bedienerführungssicht angezeigt, die Ihnen das Ändern der Quelle ermöglicht. Für CL wird ein Modalfenster mit der Bedienerführung angezeigt. Die kontextbezogene Hilfe über die Taste F1 ist für alle Bedienerführungen verfügbar.
Siehe Teildateien editieren.
Über die Syntaxprüfung wird sichergestellt, dass die eingegebene Zeile keine Fehler enthält; der LPEX-Editor für ferne Systeme stellt jedoch eine zusätzliche Überprüfungsmöglichkeit bereit, die Prüffunktion. Eine Prüffunktion führt dieselbe Syntaxprüfung und Semantikprüfung wie der Compiler aus, jedoch ohne ein Objekt zu generieren. Das heißt, versuchen Sie, eine nicht deklarierte Variable zu verwenden, teilt die Prüffunktion Ihnen dies mit.
Die Prüffunktion ist für COBOL, RPG und DDS über das Menü "Quelle" oder durch Drücken von Strg+Umschalttaste+V verfügbar. Mit Hilfe des Menüs "Quelle" können Sie eine Prüfung mit Bedienerführung ausführen und weitere Optionen angeben.
Alle Fehler, die bei einer Prüfung gefunden werden, werden - genau wie die Fehler einer Kompilierung - in der Sicht "Fehlerliste" angezeigt.

Die Sicht "Fehlerliste" ermöglicht es Ihnen, die Fehler durch Doppelklicken in die Editorsicht einzufügen. Rufen Sie über die Taste F1 Hilfe für Fehler auf, und verwenden Sie das Menü "Sicht", um Fehler zu filtern, die nicht angezeigt werden sollen (wenn z. B. Informationsnachrichten ignoriert werden sollen). Mit Hilfe des Menüs kann auch festgelegt werden, ob und wie Fehlernachrichten in die Editorsicht eingefügt werden.
Sie können auch die Menüoption "Nachrichten entfernen" im Menü "Quelle" verwenden.
Die Sicht "Fehlerliste" kann auch als To-do-Liste eingesetzt werden. Beim Ändern von Zeilen werden diese entweder mit einem "X" markiert, um anzuzeigen, dass die Zeile gelöscht wurde, oder mit einem Haken versehen, um anzugeben, dass ein Fehler adressiert wurde. Nur mit einer weiteren Prüfung kann sichergestellt werden, dass die Fehler wirklich korrigiert wurden.
Während die einzige Funktion, die Sie bei der Eingabe von Code in SEU unterstützt, die Bedienerführung ist, verfügt der LPEX-Editor für ferne Systeme über mehrere Funktionen, die Ihnen die schnelle Eingabe von Code erleichtern.
Über die Inhaltshilfe (Strg+Leerschritt) werden Vorschläge für die Fertigstellung des Codes gemacht und dieser Code an der Cursorposition angezeigt bzw. an der Cursorposition eingefügt. Abhängig von den zuvor eingegebenen Zeichen - oder bei RPG auch abhängig von der Spaltenposition - stellt die Inhaltshilfe Ihnen gültige Fertigstellungen für den bereits eingegebenen Code zur Verfügung. Dies kann beispielsweise hilfreich sein, wenn Sie nicht sicher sind, wie viele Parameter erforderlich sind, wenn Sie eine Prozedur aufrufen, oder wenn Sie sich über die Parametertypen im Unklaren sind.

Mit Hilfe von Schablonen können häufig verwendete Codeblöcke generiert werden. Sie können importiert und exportiert, d. h. gemeinsam genutzt werden. Soll beispielsweise ein Standardheader jedem Programm hinzugefügt werden, oder ist eine Standardschnittstelle vorhanden, können Sie eine Schablone definieren und diese einfügen, indem der Name der Schablone eingegeben und dann Strg+Leertaste gedrückt wird.

Siehe Code mit der Inhaltshilfe fertig stellen und Schablonen.
Tipp: Die Inhaltshilfe und die Sicht "Gliederung" in RPG werden durch die Informationen gesteuert, die von einer Prüfung generiert werden. Damit werden externe Daten wie Prozeduren in einer /COPY-Teildatei oder Felder und Datensätze aus einer Anzeigedatei extrahiert. Die Sicht "Gliederung" sollte unbedingt mindestens einmal aktualisiert werden, bevor die Inhaltshilfe aufgerufen wird, da andernfalls nur eine eingeschränkte Inhaltshilfe verfügbar ist.
Diese sind für neue und erfahrene Programmierer besonders hilfreich, da sie sich mit komplexeren Sprachelementen befassen und es überflüssig machen, auf Referenzhandbücher zurückzugreifen. Der Zugriff auf sie kann schnell über das Menü "Quelle" in der Editorsicht und über das Kontextmenü "Neu" erfolgen. Geben Sie einfach alle Informationen über eine grafische Oberfläche an.

Der Code wird für Sie generiert.

Alle diese Funktionen, die nicht in SEU verfügbar sind, verfolgen das Ziel, Ihre Editiererfahrungen zu verbessern und das Editieren zu beschleunigen.
| Tastenkombination | Beschreibung |
|---|---|
| Strg+Pos1 | Zum Anfang wechseln (wie TOP in SEU) |
| Strg+Ende | Zum Ende wechseln (wie BOTTOM in SEU) |
| Strg+L | Zur Zeilennummer wechseln (bei gleichzeitiger Eingabe der Zeilennummer im Präfixbereich wie in SEU) |
| Alt+S | Zeile trennen |
| Alt+J | Zeile verbinden |
| Alt+L | Zeile auswählen |
| Alt+R | Rechteck auswählen |
| Strg+W | Alle Zeilen anzeigen (nützlich, wenn Zeilen herausgefiltert sind) |
| Strg+Z | Widerrufen |
| Strg+Y | Widerruf zurücknehmen |
| Strg+S | Sichern |
| Strg+M | Übereinstimmung (wählt übereinstimmende Klammern und für Sprachen wie CL und RPG Steueranweisungen wie DO/ENDDO, IF/ENDIF aus) |
| Strg+Umschalttaste+M | Übereinstimmung suchen |
Wie in den meisten Windows-Anwendungen kann das Drucken über die Menüoption oder durch Drücken von Strg+P erfolgen. Der Vorteil gegenüber SEU besteht darin, dass dies während der Editierung erfolgen kann, und dass beim Drucken in LPEX die gedruckte Quelle mit Token versehen wird, wenn das Markierungsfeld "Mit Token versehen" ausgewählt ist. Das Drucken im LPEX-Editor für ferne Systeme erfolgt auf dem Windows-Drucker, nicht dem IBM i-Drucker. Druckoptionen befinden sich unter .
Tipps:
Im LPEX-Editor für ferne Systeme können Sie mit Strg+F die Suchfunktion in LPEX aufrufen. Die Suche ist flexibler als in SEU, da Sie reguläre Ausdrücke angeben können, die Ihnen die Suche nach einem Muster ermöglichen. Geben Sie beispielsweise this|that als Suchbegriff an, wenn das Markierungsfeld Regulärer Ausdruck ausgewählt ist, sucht der Editor nach Zeilen, die this oder that enthalten. Mit Strg+N oder Umschalttaste+F4 können Sie nach der nächsten Übereinstimmung suchen.

Tipps:
Siehe Text suchen und ersetzen.
Die Durchführung eines Vergleichs (Option 54 in PDM) im LPEX-Editor für ferne Systeme erfordert das Öffnen einer Teildatei im Editor. Sobald die Teildatei geöffnet wurde, können Sie diese Teildatei ohne großen Aufwand mit einer anderen Teildatei vergleichen, indem Sie die Schaltfläche Vergleichen in der Symbolleiste oder die Optionen im Menü "Datei" auswählen.
Sobald der Vergleich ausgelöst wurde, wird die Quelle mit verschiedenen Farben markierten Zeilen gemischt angezeigt. Pink wird als Farbe für die Quelle verwendet, mit der der Vergleich durchgeführt wird; die geöffnete Quelle wird in Gelb angezeigt.
Im Gegensatz zu IBM i, wo zwischen der Spooldatei und der in SEU geöffneten Quelle hin- und hergeschaltet werden muss, ist es bei der Durchführung des Vergleichs im LPEX-Editor für ferne Systeme weiterhin möglich, die ursprünglich geöffnete Teildatei zu ändern. Mit Strg+Umschalttaste+N können Sie zur nächsten Abweichung und mit Strg+Umschalttaste+P zur vorherigen Abweichung navigieren. Ändern Sie die Quelle, können Sie den Vergleich mit Strg+Umschalttaste+R aktualisieren und den Vergleich mit abschließen. Während einer Vergleichssitzung zeigt das Kontextmenü ein Vergleichsuntermenü an, mit dem Sie die momentan verwendeten Vergleichseinstellungen steuern können.

Tipps:
Siehe Kompilieren.