Wenn Sie ein Programm mit der rechten Maustaste anklicken und eine der
Codeabdeckungsoptionen auswählen, wird eine Codeabdeckungskonfiguration erstellt, die
direkt geöffnet werden kann.
Sie können diese Konfigurationen bearbeiten, um den Codeabdeckungsprozess weitergehend zu steuern.
Vorgehensweise
- Öffnen Sie bei Bedarf die Codeabdeckungskonfiguration. Codeabdeckungskonfigurationen werden erstellt und direkt geöffnet, wenn Sie ein
Programm mit der rechten Maustaste anklicken und die Option Codeabdeckung (Bedienerführung) auswählen.
Wenn Sie jedoch Codeabdeckung als auswählen, wird die
Konfiguration lediglich erstellt, ohne geöffnet zu werden.
Wenn Sie einen Serviceeingangspunkt erstellen, wird eine Konfiguration erstellt, wenn Sie
den Serviceeingangspunkt mit der rechten Maustaste anklicken und
Startkonfiguration öffnen auswählen. Wenn die Konfiguration nicht
geöffnet ist, wählen Sie
und anschließend Ihre Konfiguration im
entsprechenden Abschnitt aus:
- Stapelkonfigurationen
- IBM i: Codeabdeckungsstapelanwendung
- Interaktiv
- IBM i: Interaktive Codeabdeckungsanwendung
- Serviceeingangspunkt (Stapel oder interaktiv)
- IBM i: Eingehende ferne Codeabdeckungssitzung
- Bearbeiten Sie die Konfiguration. Wenn Sie eine Konfiguration durch Anklicken eines Programms mit der rechten
Maustaste erstellt und eine der Codeabdeckungsoptionen ausgewählt haben, wurden die
Basisdetails für die Konfiguration bereits hinzugefügt.
Bei Bedarf können Sie die Konfiguration weitergehend ändern:
- Seite Gegenstand der Analyse.
- Verbindung
- Definieren Sie die RSE-Verbindung oder ändern Sie sie.
- Programme oder Serviceprogramme, die für die Codeabdeckung analysiert werden sollen
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Hauptprogramm ausgewählt wird. Fügen Sie beliebige
zusätzliche Programme hinzu, die von Ihrem Hauptprogramm aufgerufen werden.
- Debugsicht, die für die Codeabdeckungsanalyse verwendet wird
Wählen Sie die Debugsicht aus (entweder *SOURCE oder *LIST), die für die
Codeabdeckungsanalyse verwendet werden soll.
Die Quellensicht (*SOURCE) bietet nur Abdeckung für Anweisungen, die in der
Hauptquellenteildatei vorhanden sind.
Wenn ausführbare Anweisungen über /COPY- oder /INCLUDE-Steueranweisungen enthalten sind,
kann die Abdeckung für diese Anweisungen nur mit der Listensicht (*LIST) erkannt werden.
Wenn Ihr Programm keine Listensicht (*LIST) enthält, kompilieren Sie das Programm erneut mit
DBGVIEW(*ALL) oder DBGVIEW(*LIST).
Wenn Ihr Programm nur mit einer Debugsicht
*SOURCE kompiliert wurde, sollten Sie nur *SOURCE auswählen. Wenn Ihr Programm nur mit einer Listensicht
kompiliert wurde, sollten Sie nur *LIST auswählen. Wenn Ihr Programm mit allen Debugsichten kompiliert wurde, können Sie
*SOURCE oder *LIST auswählen. Wenn Ihr Programm eingebettetes SQL enthält und Sie das Programm mit
DBGVIEW(*SOURCE) kompiliert haben, enthält Ihr Programm alle Debugsichten.
Andernfalls ziehen Sie die Hilfe für den Parameter
DBGVIEW Ihres Kompilierbefehls zu Rate, um herauszufinden, welche Debugsichten für Ihr Programm vorhanden sind.
- Produktionsdateien aktualisieren
- Wird diese Option ausgewählt, darf die Anwendung, die einer Analyse unterzogen wird,
Datenbanksätze in den Produktionsbibliotheken aktualisieren.

- Seite Startart. Verwenden Sie diese Seite, um den IBM i-Befehl für die Übergabe Ihrer Anwendung anzugeben.
Über die Schaltfläche Bedienerführung können Jobparameter auf
komfortable Weise angegeben werden.
Die Analysefunktion verwendet den Parameter HOLD(*YES) für den Befehl SBMJOB. Der Parameter
INQMSGRPY(*DFT) wird standardmäßig für die Codeabdeckung von Stapelprogrammen verwendet.
Wenn Sie in der Programm- und Serviceprogrammliste ein Programm ausgewählt haben, für
das bei Gegenstand der Analyse eine Codeabdeckungsanalyse
ausgeführt werden soll, oder wenn Sie die Anwendung, für die eine Codeabdeckungsanalyse
ausgeführt werden soll, über die Sicht 'Ferne Systeme' oder 'Objekttabelle' ausgewählt
haben, wird ein Befehl zum Aufrufen des angegebenen Programms für Sie erstellt.
Sie können diesen Befehl bei Bedarf bearbeiten.
- Seite Quelle. Definieren Sie den Quellensuchpfad.
- Seite Allgemein. Falls die Startkonfiguration gemeinsam genutzt wird, legen Sie hier fest, in
welchen Favoritenmenüs sie angezeigt wird. Sie können auch Ausgabe- und
Codierungsoptionen festlegen und angeben, ob die Anwendung im Hintergrund gestartet
werden soll.
- Seite Codeabdeckung.
- Geben Sie die Codeabdeckungsebene an. Standardmäßig wird die
Codeabdeckung auf Zeilenebene ausgeführt. Aus Leistungsgründen wollen Sie die
Codeabdeckung jedoch vielleicht auf Prozedurebene ausführen.
- Klicken Sie auf Anwenden, um die Konfiguration zu speichern.
Klicken Sie auf Abdeckung, wenn Sie die Sitzung starten wollen. Beachten Sie, dass die Schaltfläche 'Abdeckung' für
Codeabdeckungssitzungen, die Serviceeingangspunkte verwenden, abgeblendet ist.
Wenn ein Serviceeingangspunkt definiert ist, startet die Sitzung automatisch, wenn das Programm aufgerufen wird.