Das Implementieren und Starten des Jazz Team Server beginnt mit der Auswahl des Anwendungsservers, auf dem der Jazz Team Server und die zugehörigen Anwendungen gehostet werden. Bevor Sie die WAR-Dateien für Lifecycle
Query Engine implementieren können, müssen Sie den WebSphere Application Server konfigurieren.
Vorbereitende Schritte
- Die Option für die Java™ 2-Sicherzeit muss inaktiviert sein. Wenn diese Option in WebSphere Application Server aktiviert ist, wird die Webanwendung nicht gestartet.
- Klicken Sie auf .
- Inaktivieren Sie unter 'Java 2-Sicherheit' das Markierungsfeld
Java 2-Sicherheit verwenden, um den Anwendungszugriff auf lokale Ressourcen zu beschränken.
- Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren und Anwendungssicherheit aktivieren ausgewählt sind.
- Stellen Sie sicher, dass die Einstellung Verfügbare Authentifizierungsdaten beim Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden für die Anwendungsserversicherheit ausgewählt ist.
Wenn Sie die Integrated Solutions Console für den Server verwenden, überprüfen Sie diese Einstellung mithilfe der folgenden Schritte:
- Klicken Sie auf .
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Verfügbare Authentifizierungsdaten beim
Zugriff auf einen ungeschützten URI verwenden aus.
- Klicken Sie auf OK und auf die Option zum Speichern der Änderungen direkt in der Masterkonfiguration.
- Aktivieren Sie wie folgt die Einstellung 'Erfordert SSL', um sicherzustellen, das die LTPA-Cookies sicher sind:
- Klicken Sie in WebSphere Integrated
Solutions Console auf Sicherheit > Globale Sicherheit > Web- und SIP-Sicherheit > Single Sign-On (SSO).
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Erfordert SSL aus.
- Klicken Sie auf OK und auf die Option zum Speichern der Änderungen direkt in der Masterkonfiguration.
- Es steht ein WebSphere Application Server-Fix zur Verfügung, das für die Sicherstellung einer
einheitlichen Benutzerauthentifizierung zwischen den verschiedenen Anwendungen von zentraler Bedeutung ist. Dieses Problem wird unter APAR PM75942 beschrieben. Zudem ist ein Verweis auf die Patches für Version 8.0.0.8 und Version 8.5.5.2 enthalten, mit denen das Problem behoben wird.
Anmerkung: Wenn Sie Lifecycle
Query Engine mit Rational Engineering Lifecycle
Manager verwenden, können beide Anwendungen einen gemeinsamen Anwendungsserver nutzen oder auf unterschiedlichen Anwendungsservern implementiert werden. Beide Anwendungen müssen jedoch auf dem gleichen Jazz Team Server registriert sein.
Vorgehensweise
- Erweitern Sie in der Navigation der WebSphere Application Server-Administrationskonsole
'Server und Servertypen' und klicken Sie auf WebSphere
Application Server.
- Wählen Sie den Server aus, auf dem Lifecycle
Query Engine implementiert werden soll.
- Klicken Sie auf der Seite Konfiguration unter "Serverinfrastruktur"
auf Java- und Prozessverwaltung.
- Klicken Sie auf .
- Fügen Sie im FeldGenerische JVM-Argumente die folgende Umgebungsvariable zum JVM-Startprozess hinzu:
-Dlqe.config.location=file://Laufwerk:\LQE-Installationsordner\server\conf\lqe
Beispiele dafür sind:
- Klicken Sie auf Speichern.
- Erweitern Sie zum Erweitern des Standard-Thread-Pools auf mehrere Benutzer in der Navigation der WebSphere Application Server-Administrationskonsole
'Server und Servertypen' und klicken Sie auf WebSphere
Application Server.
- Klicken Sie unter "Weitere Eigenschaften" auf Thread-Pools.
- Klicken Sie auf WebContainer und erweitern Sie den standardmäßigen Maximalwert von 50 auf 200 Threads.
- Klicken Sie auf die Option zum Speichern der Änderungen direkt in der Masterkonfiguration.
- Erweitern Sie zum Installieren der WAR-Datei für Lifecycle
Query Engine
in der Navigation der WebSphere Application Server-Administrationskonsole 'Anwendungen' und 'Anwendungstypen' und
klicken Sie auf WebSphere-Unternehmensanwendung.
- Klicken Sie auf Installieren.
- Wählen Sie die Option für das lokale Dateisystem aus und geben Sie die Position an, an der die Datei lqe.war installiert wurde. Beispiel:
C:\Programme\IBM\JazzTeamServer\server\tomcat\webapps\lqe.war
- Klicken Sie auf Weiter, wählen Sie die Option Fast Path aus und erweitern Sie '+ Choose to generate default bindings and mappings' (Generierung von Standardbindungen und Zuordnungen auswählen). Wählen Sie dann das Kontrollkästchen Generate Default Bindings aus.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Übernehmen Sie alle Standardwerte auf der Seite Installationsoptionen und klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie auf der Seite Map Modules to Servers (Module Servern zuordnen) den Zielbereich auf dem Server für das Lifecycle
Query Engine-Modul an.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Fügen Sie im Feld Kontextstammverzeichnis /lqe hinzu.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Überprüfen Sie die ausgewählten Optionen und klicken Sie auf Fertigstellen. Jetzt sollte Ihnen die folgende Nachricht angezeigt werden: Application lqe_war installed successfully.
- Anschließend ändern Sie die Konfigurationsoptionen für die soeben installierte WAR-Datei. Wählen Sie aus.
- Wählen Sie die Anwendung lqe.war aus.
- Klicken Sie auf Module verwalten.
- Wählen Sie lqe aus.
- Suchen Sie das Feld für die Reihenfolge der Klassenladeprogramme und wählen Sie Classes loaded with local class loader first
(parent last) (Klassen mit lokalen Klassenladeprogramm zuerst (übergeordnete zuletzt) geladen) aus. Klicken Sie auf OK und speichern Sie Ihre Änderungen.
- Wählen Sie die Anwendung lqe.war aus.
- Klicken Sie auf Laden
von Klassen und Erkennung von Dateiaktualisierungen.
- Suchen Sie nach Class loader order (Reihenfolge der Klassenladeprogramme) und wählen Sie Classes loaded with local class loader first (parent last) (Klassen mit lokalen Klassenladeprogramm zuerst (übergeordnete zuletzt) geladen) aus. Wählen Sie Anwenden aus und Speichern Sie die Änderungen direkt in der Masterkonfiguration.
- Damit die in Schritt 5 hinzugefügte Variable auf WebSphere Application Server angewendet werden kann, muss der Server erneut gestartet werden. Starten Sie WebSphere Application Server erneut.
- Wenn die Lifecycle
Query Engine-Anwendung nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie das Kontrollkästchen für lqe.war und dann Start aus.